Der Jäger und sein Hund
- Autor*in
- Jacoby, Ernst
- ISBN
- 978-3-941787-45-2
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Galeron, Henri
- Seitenanzahl
- 16
- Verlag
- Jacoby & Stuart
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- Berlin
- Jahr
- 1911
- Lesealter
- 4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 14,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Ein Jäger geht mit seinem Hund auf Hasenjagd. Mal versucht der Jäger zu schießen, mal zeigt sich der Hund als derjenige, der das Gewehr anlegt. Die Hasen bleiben unversehrt.
Beurteilungstext
Das in einem sehr ungewöhnlichen Format erscheinende Pappbilderbuch (46cm lang und 11 cm hoch) ist eine Parodie auf die Jagd, durchaus für Kinder vergnüglich anzuschauen, aber ebenso ein Spaß für Erwachsene. Henri Galeron, der Künstler, hat lustige Szenen um seine beiden Hauptpersonen, Jäger und Hund, geschaffen. Der etwas beleibte Jäger stellt sich beim Jagen ungeschickt an, sein Hund versucht es auf elegante Art, was sich aber der Jäger nicht gefallen lässt. So entstehen kleine Szenen des Kompetenzgerangels zwischen den beiden, die von Kindern einfach nur lustig empfunden, von Erwachsenen als humorvoll erkannt werden. Bei jeder neuen Betrachtung fällt dem Leser noch eine neue lustige Einzelheit auf, bis er das überraschende Ende genießt.
Der deutsche Text von Edmund Jacoby wird nicht als Übersetzung bezeichnet. Das Original des Buches erschien mit einem Text von Bernard Azimuth. Köstliche Reime zeigen, dass es sich mit diesem Buch um einen Spaß handelt. Der Text harmoniert mit den Bildern. Vermutlich wurde hier auf die Bilder geachtet und mit literarisch passenden Reimen ein neues Werk geschaffen. Wörtliche Übersetzungen in Reimform wirken oft hölzern.
Ein ungewöhnliches Bilderbuch, das Jung und Alt beim Betrachten vereint und schmunzeln lässt.