Der Fluch der Schatzinsel
- Autor*in
- Loeffelbein, Christian
- ISBN
- 978-3-401-70413-5
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Kock, Hauke
- Seitenanzahl
- 139
- Verlag
- Arena
- Gattung
- –
- Ort
- Würzburg
- Jahr
- 2014
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 8,99 €
- Bewertung
Teaser
Isabel und Leo, zwei Geschwister, werden wieder in ein neues Abenteuer verwickelt. Dieses Mal verschlägt es sie auf die Schatzinsel des Kapitän Flint, eines berühmt-berüchtigten Piraten. Eine Schatzkarte gelangt in die Hände der Geschwister, doch nicht nur sie sind an der Karte interessiert. Zwielichtige Gestalten und sogar Geisterpiraten stellen sich ihnen in den Weg. Doch sie geben nicht auf.
Beurteilungstext
Das vorliegende Buch stellt den sechsten Band der Abenteuerserie “Tor zu 1000 Welten ” dar.
Die große Schrift, schwarz-weiß Zeichnungen, die den Inhalt unterstützen, erleichtern das Lesen für jüngere Kinder und bringen Abwechslung. Die Kapitel sind nicht zu lang und sehr übersichtlich durch interessante Kapitelüberschriften gestaltet, sodass dies auch jüngere Leser anspricht und schon darauf vorbereitet, was passiert.
Die Hauptfiguren sind Isabel und Leo, die schon viele Abenteuer erlebt haben, da ihr Vater, ein Erfinder und Wissenschaftler, der Experimente mit einer Maschine, dem Simulacron, macht, durch den man in verschiedene simulierte Welten reisen kann.
Auch dieses Mal findet eine solche Reise statt. Die Geschwister verschlägt es auf eine Pirateninsel und finden eine Schatzkarte. Während ihres unfreiwilligen Aufenthalts r der Insel verschwindet ihr Vater. Auf ihrer Suche nach ihm geraten sie ihn abenteuerliche und gefährliche Situationen.
Zuerst treffen sie auf ziemlich skurrile Gestalten, nämlich die Mannschaft eines Piratenschiffs. Die Beschreibung der Charaktere der Seeleute ist stellenweise lustig, merkwürdig, seltsam. Es folgt eine Meuterei auf dem Schiff, doch die Kinder können fliehen, um dann in einen Hinterhalt zu geraten, wo sie von Geisterpiraten bedroht werden, durch einen gefährlichen Sumpf flüchten und dann durch Giftpfeile und dichten Nebel bedroht werden. Letztendlich gibt es ein Happy-End.
Obwohl alle Elemente für sich viel Spannung versprechen, reihen sich die Schwierigkeiten, abenteuerlichen Situationen oder Probleme eher aneinander, da sie kurz nach dem Auftauchen auch schon bewältigt werden. Die Handung ist linear aufgebaut, die Charaktere recht einfach gezeichnet, die Bösen haben stereotype Eigenschaften.
Schön ist , dass am Ende eine kurze Refernz zu dem Buch “Die Schatzinsel” von R. L. Stevenson zu finden ist, an dem sich dieses Buch inhaltlich anlehnt.