Der Berg des weißen Goldes
- Autor*in
- Beyerlein, Gabriele
- ISBN
- 978-3-522-17719-1
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Michalski, Tilman
- Seitenanzahl
- 180
- Verlag
- Gabriel
- Gattung
- –
- Ort
- Stuttgart
- Jahr
- 2005
- Preis
- 9,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Das Buch “Der Berg des weißen Goldes” beschreibt das Leben der Kelten und ihre Lebensweise. Gabriele Beyerlein umschreibt es mit der Geschichte zweier Familien, die vom Schicksal zusammengeführt werden und gemeinsam viele kleine und größere Gefahren und Hindernisse überwinden. Sie beschreibt die Reibereien und Konflikte zwischen Kindern, Jungendlichen und Erwachsenen und wie sie damit umgehen.
Beurteilungstext
Gabriele Beyerlein gelingt es, ihre Leser mit diesem Buch in die Zeit der Kelten zu entführen. Sie beschreibt Tätigkeiten der Personen und Dinge so genau, dass es nicht schwer fällt, sich das Leben in der damaligen Zeit vorzustellen.
Die Geschichte, in die die Autorin ihre Informationen über die Kelten packt, besitzt eine Kernaussage, die sich in die heutige Zeit übertragen lässt: Sie erzählt vom Miteinander und Füreinander der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen. Hierbei spielen die eigentlichen Geschehnisse nur eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist, wie alle Beteiligten es schaffen, damit umzugehen.
Schade ist nur, dass die Handlung des Buches zu wenig für diejenigen hermacht, die mit den Informationen und geschichtlichen Hintergründen etwas anfangen können. Oder andersherum gesagt: Die jungen Leser, für die die Handlung interessant ist, können mit den genauen Ausführungen über das Leben der Kelten nichts anfangen. Somit gehen sowohl die im Text verarbeiteten als auch im Nachwort von Jutta Pauli beschriebenen Hintergrundinformationen, die sehr gut aufbereitet und erklärt sind, eigentlich verloren, wofür sie eigentlich zu schade sind.
Trotzdem bleibt es, nicht zuletzt durch die passenden Illustrationen von Tilman Michalski, insgesamt ein gutes Buch, das mit viel Mühe zusammengestellt worden ist.