Der Atlantiscode

Autor*in
Richards, Justin
ISBN
978-3-7855-6029-7
Übersetzer*in
Braun, Anne
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
400
Verlag
Loewe
Gattung
Ort
Bindlach
Jahr
2007
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
16,90 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Der Atlantiscode schildert in packender und spannender Art und Weise die Suche von Matt nach seinem Vater, die ihn und seine Freunde quer durch die Jahrhunderte führt, auf der Entdeckungen gemacht werden, die unvorstellbar anmuten und die zu verblüffenden Erkenntnissen führen.

Beurteilungstext

Justin Richards gelingt mit seinem Atlantiscode der Spaghat zwischen historischem Roman, Krimi und Thriller. Er ist ein Muss für jeden Freund dieser Genres, denn er vereint die Spannung auf der Suche nach neuen Erkenntnissen und nach alten Schätzen sowie den Nervenkitzel bei der Jagd und beim Versteckspiel mit den bösen Mächten, die nur eines wollen: die Welt beherrschen. Dies soll hier über längst verschollen geglaubte historische Dokumente und überlieferte Tontafeln geschehen, denn wer alles beisammen hat und die richtigen Schlüsse zieht, kann die Allmacht erlangen. Dabei wird die Spannung ständig erhöht, denn der Gegenspieler scheint Matt und seinen Helfern und Mitstreitern immer einen Schritt voraus zu sein. Geld spielt dabei nur in schwindelerregenden Höhen eine Rolle, wer keines zum Einsatz bringen kann, ist out.
Es fällt dem Leser nicht schwer, sich in die Rolle des unter der Trennung seiner Eltern leidenden Matt zu versetzen, der zwischen beiden hin und her geschoben wird wie ein unerwünschter Gegenstand. Als er seinen Vater nicht antrifft, wird er nach und nach in ein verwirrendes und spannendes Suchen nach seinem Vater verwickelt, bei dem nicht nur sein Leben, sondern auch das seiner Eltern und Freunde auf dem Spiel steht. Hierbei durchlebt der Leser eine gut recherchierte und nachvollziehbare Reise ins Mittelalter, zu den Templern und ihren Geheimnissen und er begegnet auch den uralten Legenden um das versunkene Atlantis, um das sich viele Sagen ranken. Mit seinem Plot verknüpft Richards die Vergangenheit mit Moderne und entwickelt interessante Ideen im Zusammenhang mit Atlantis. Ein cooler Thriller, der nicht nur Jugendlichen zum Lesen angeboten werden sollte. Ich habe ihn “verschlungen”.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von T-Lie.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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