Das Tal der Wölfe

Schlagwörter

• Gefühle
• Spannung

Teaser

Das Mädchen Dana wird schon unter merkwürdigen Umständen geboren. Ihre Mutter verdingt es an einen Fremden, der sich als mächtiger Zauberer entpuppt. Bei ihm lernt sie das Zaubern, und gemeinsam mit den anderen Insassen des Turmes im Tal der Wölfe gelingt es Dana, sich aus den Fängen des bösen Meisters zu befreien.

Beurteilungstext

Die fantastische Geschichte ist spannend und märchenhaft-romantisch, gleichsam jedoch beinahe real erzählt. Die Figuren sind allesamt differenziert gestaltet, so dass dies außerirdisch anmutende Geschehen glaubhaft wirkt, so als würde es real passieren. Interessant ist, dass Dana stets von einem fabelartigen Wesen begleitet wird, das nur sie selbst zu sehen vermag, was wiederum daran liegt, dass Kai ebenfalls verzaubert worden war. Ebenso sind die Wölfe in jenem Tal, in dem der ominöse Turm steht, Geschöpfe einer vormaligen Verwandlung. Langsam erkennt der Leser, dass es mit dem “guten” Meister nicht so wunderbar bestellt ist, sondern dass er machtbesessen ist und die Urgestalt des Zaubers zu vernichten trachtet. Durch die menschliche Art Danas wird das jedoch verhindert, indem das Mädchen den Zauberlehrling Elf und die Köchin Maritta auf ihre Seite zieht und gemeinsam vermögen sie, Aonia zu inszenieren und das Böse zu liquidieren. Die Sprache ist angemessen, flüssig die Handlung, die Dialoge sind dramatisch, so dass die Spannung stets wächst.