Das Tal der Raben

Autor*in
Blazy, Sabine
ISBN
978-3-522-17522-7
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Hahn, Eckart
Seitenanzahl
251
Verlag
Gabriel
Gattung
Fantastik
Ort
Stuttgart
Jahr
2003
Lesealter
10-11 Jahre12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,00 €
Bewertung
nicht empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Sam hatte eigentlich eine andere Vorstellung davon, wie sie ihre Ferien verbringen wollte. Noch nie hat sie sie an einem so düsteren und unheimlichen Ort verbracht, denn sie begleitet ihren Vater auf dessen Wunsch bei einen seiner Ausgrabungen. Er ist Archäologe und widmet sich ganz und gar der Arbeit, obwohl er darauf bestand, mit seiner Tochter mehr Zeit zu verbringen. Sam langweilt sich schrecklich und versucht nun auf eigene Faust ihre Ferien an diesem finsteren Ort zu verbringen und streift durch die einsame Moorlandschaft, die dieses Gebiet umfasst. Eines Tages jedoch macht sie dabei eine recht seltsame Entdeckung.

Beurteilungstext

Das Buch Das Tal der Rabenist ein weiteres Werk der Autorin Sabine Blazy. Die Autorin versucht durch ihre geschickt verpackten historischen Hintergrundinformationen die jugendlichen Leser zu inspirieren. Allerdings lassen die teilweise unpersönlichen und durchaus zu keiner Gefühlsregung fähigen Personen schwer eine Identifikation zu. Zu sehr wird aus einer unpersönlichen Erzählperspektive gesprochen. Die Sprache ist durchaus dem Alter, das angesprochen werden soll, angemessen. Die finsteren Orte werden bildhaft beschrieben. Schon zu Beginn des Buches lässt sich erahnen, welches Ende für die Figuren vorgesehen ist. Das ist schade, denn der Spannungsbogen fällt sehr klein aus. Es wirkt irgendwie monoton und das Lesen fällt schwer. Die phantastischen Elemente muss man mögen, aber auch hier vermischt sich Realität und Unwirklichkeit derart, dass man oft geneigt ist, zu überlegen, was ist jetzt real und was nicht. Die Personen vollziehen keine deutlich spürbare Wandlung, sie fällt ohne größere Dramatik auf. Alles im allen ein Buch, das man mögen muss, denn Herzlichkeit und Wärme vermisse ich sehr.

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Diese Rezension wurde verfasst von GB.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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