Das Tal der Elefanten

Autor*in
John, St.
ISBN
978-3-7725-2144-7
Übersetzer*in
Renfer, Cristoph
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Dean, David
Seitenanzahl
281
Verlag
Freies Geistesleben
Gattung
Ort
Stuttgart
Jahr
2011
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
16,90 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

“Das Tal der Elefanten” ist ein kriminalistischer Abenteuerroman, der im Süden Afrikas angesiedelt ist, bei dem Elefanten eine wichtige Rolle spielen und in dem die 12-jährige Martine im Mittelpunkt der spannenden Handlung steht und wesentlich dazu beiträgt, das alle Probleme und Konflikte gelöst werden.

Beurteilungstext

Der vierte und letzte Band der englischen Autorin Lauren St. John mit Martine als Hauptperson (zuvor: Die weiße Giraffe, Die Nacht der Delfine, Der letzte Gepard) spielt wieder in Afrika, wird von Elefanten als Tiergattung dominiert und ist problemlos ohne die Kenntnis der drei Vorgängerbände lesbar.
Martine lebt bei ihrer Großmutter auf Sawubona, einem fast paradiesischen Tierreservat. Dann erscheint Reuben J., ein ehemaliger Geschäftspartner ihres verstorbenen Großvaters, mit einer gerichtlichen Verfügung, dass ihre Oma das Reservat in dreizehn Tagen verlassen muss. Während die Großmutter nach London fliegt, um das angeblich letzte, geänderte Testament des Großvaters zu überprüfen, kommt Martine den wahren Gründen des - natürlich gefälschten - Testamentes auf die Spur. Reuben und sein noch bösartigerer Geschäftspartner Callum wollen in dem Reservat Luxusunterkünfte für Touristen bauen und damit verbunden ihr Projekt Arche verwirklichen, indem sie sich in Namibia und Südafrika Reservate mit Quellen ergaunern, um gegen die Klimaerwärmung gewappnet zu sein und mit hitzeresistenten Tierarten luxuriös überleben zu können.
Im Rahmen der überaus spannenden Handlung erfährt der Leser ab 12 viel Interessantes über die Fähigkeiten und die Verhaltensweisen von Elefanten, eine Menge über Namibia, einiges über die fast magische Fähigkeit von Zulus und Buschmännern und insgesamt viel über das Leben in der Wildnis des südlichen Afrikas.
Dies berichtet ein allwissender Erzähler aus dem Blickwinkel von Martine in eingängiger Sprache mit viel wörtlicher Rede, informativ und spannend bis zum guten Schluss!
Die einzelnen Kapitel werden durch Schwarz-weiss-Bilder eingeleitet, die sich atmosphärisch gut in die afrikanische Eingeborenenwelt einfügen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von ks.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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