Das Spiegel-Labyrinth
- Autor*in
- Zeuch, Christa
- ISBN
- 978-3-7607-3925-0
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 242
- Verlag
- arsEdition
- Gattung
- –
- Ort
- München
- Jahr
- 2003
- Lesealter
- 12-13 Jahre14-15 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 12,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Hannah verläuft sich in einem Spiegel-Labyrinth und landet in der Welt Allargande, in der der Schwarze Magier versucht, dem guten König Rahtol die Macht endgültig zu entwinden.
Beurteilungstext
Mit Hilfe einer Melodie soll Hannah, die als einzige einen Namen besitzt, der vor- und rückwärts gelesen gleich lautet, das Land und den König retten. Der König regiert das Land mit Hilfe einer Melodie, die er auf einem besonderen Instrument bläst, um seine Untertanen glücklich (und dumm?) zu machen. Der schwarze Magier dagegen will alle böse (und dumm?) machen. Hannah muss einige Abenteuer durchstehen, bevor Land und König gerettet sind.
Die Namen aller Figuren ergeben rückwärts gelesen normale Namen bzw. Beschimpfungen, so hat der Magier Arbok zwei Diener, die Naiborg und Rengül heißen ...
Die rückwärts gespielte Melodie, die alle glücklich macht, verwandelt sich rückwärts in eine Eidolem, die Menschen mit den rückwärtsgelesenen Namen wie Xam und Senga sind dagegen gut. Alle Bösen haben keine “normalen” Namen sondern heißen Kobra, Marabu usw.
Die ganze Spiegel-Geschichte ist ein witziger Ausgangseinfall, der aber nicht bis zum Ende durchdacht erscheint. Das Abenteuer an sich liest sich spannend, obwohl am guten Ausgang nie wirklich ein Zweifel besteht. Dass Hannah am Ende die Vorgeschichte zu der von ihr erlebten Geschichte in einem Buch nachlesen muss, damit die Leserinnen und Leser wissen, warum sie sich eigentlich einmischen musste, ist eine weitere Schwachstelle dieses Buches.