Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Autor*in
Green, John
ISBN
978-3-423-08641-7
Übersetzer*in
Zeitz, Sophie
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
336
Verlag
dtv
Gattung
Ort
München
Jahr
2014
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
9,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Hazel und Augustus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten kennen. Sie fühlen sich vom ersten Augenblick an voneinander angezogen. Hazel liebt Gus für seine schlagfertige Art, mit seinem Schicksal umzugehen. Aber sie will für niemanden eine tickende Zeitbombe sein. Doch dann kann Hazel sich Augustus´ Charme nicht mehr entziehen, der ihr einen ihrer größten Wünsche erfüllt und sie kurzerhand nach Amsterdam entführt. Beide sind gewillt, die Zeit, die ihnen bleibt, auszukosten.

Beurteilungstext

“Das Schicksal ist ein mieser Verräter” ist ein Buch, das man so schnell nicht aus der Hand legen kann. Die Liebesgeschichte von Hazel Grace und Augustus Waters ist so herzergreifend, dass man sicher noch in Jahren davon sprechen wird. Ich habe gelacht, geweint und getrauert, als ich die letzte Seite erreicht habe. Gefallen hat mir der Mut, aber auch der Humor, mit denen die Protagonisten leben; ihre Kraft, aber auch der Zusammenhalt. John Green hat das Buch aus Hazels Sicht geschrieben, sie ist die Ich-Erzählerin und ihre Gefühle gehen unter die Haut. Besonders witzig empfand ich die fast seitenübergreifenden Sätze, die Hazels Anspannung oder Aufregung ausdrücken sollen. Da sowohl Hazel als auch Augustus sehr intelligente junge Menschen sind, diskutieren sie über Literatur, Filme und Philosophie und bringen somit Allgemeinwissen an die Leserschaft.
Das Buch ist nicht nur ein Jugendbuch, sondern Literatur für jung und alt und hat meiner Meinung nach völlig zurecht den Deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen. Es ist kein Buch über Krankheit und Leid, sondern über die Liebe, die Hoffnung und der Zufriedenheit des Augenblicks.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von juköp.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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