Das Reich der Finsternis - Verdammt

Autor*in
Schweikert, Ulrike
ISBN
978-3-570-15462-5
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Grubing, Timo
Seitenanzahl
208
Verlag
Gattung
Fantastik
Ort
München
Jahr
2014
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Für Mona und Patrick, die Zwillinge, die bei ihrer Großmutter in Irland ihre Ferien verbringen, gehen die Abenteuer weiter. Endlich erfahren sie, warum ihre Großmutter die Ländereien verkaufen muss und sich deshalb den Zorn aller magischen Wesen zugezogen hat. Gemeinsam mit ihren Freunden versuchen sie alles, um den Verkauf zu verhindern. Die Hauskobolde werden ihre Verbündeten und gemeinsam suchen sie nach einem mysteriösen Schatz.

Beurteilungstext

Ulrike Schweikert gelingt es mühelos die Geschichte über die Abenteuer der Zwillinge Mona und Patrick in Irland fortzusetzen. Kleine Rückblicke flechtet sie fast unbemerkt ein, so dass der Leser nicht zwingend den ersten Band gelesen haben muss. Die Geschichte beginnt spannend und mit viel Tempo. So belauschen Mona und Patrick ein Gespräch zwischen ihrer Großmutter, einem Banker und einem Anwalt. Beide wollen die Großmutter zwingen, die Ländereien zu verkaufen. Die Kinder und ihre magischen Freunde wollen dies unbedingt verhindern. So versuchen sie, das fehlende Geld zu beschaffen, indem sie nach einem mysteriösen Schatz suchen, der einer Legende nach ihrer Familie und damit der Großmutter gehört. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Der Autorin gelingt es von Anfang an viel Tempo in die Geschichte zu bringen. Die Dialoge zwischen den Hauptprotagonisten sind witzig und treffen den Ton der jüngeren Leserschaft. Die kurzen Kapitel von 6 bis 7 Seiten sind auch für Leseeinsteiger geeignet, da die Schrift ebenfalls etwas größer gedruckt ist, und damit mühelos bewältigt werden kann. Die magischen Wesen, die wie die Hauskobolde als Helfer auftreten, bringen eine gewisse Leichtigkeit in die Geschichte und sind traditionell in Irland angesiedelt. Manchmal reagieren sie auch unberechenbar, aber letztendlich erweisen sie sich als gute Freunde der menschlichen Protagonisten. Insgesamt ist die Fortsetzung der Geschichte gelungen, die wie oft üblich mit einem Cliffhanger für den nächsten Band endet.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von hg; Landesstelle: Sachsen-Anhalt.
Veröffentlicht am 05.06.2014

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