Das Nostradamus-Rätsel

Schlagwörter

• Abenteuer
• Gefühle
• Historisches
• Krieg
• Spannung

Teaser

Der Roman schildert die letzten sechs Jahre vor der Bartholomäus-Nacht 1572, in der von Paris aus ganz Frankreich mit Krieg überzogen wird. Über die Tochter eines Spielmannes, die in die Nähe des Weissagers Nostradamus gerät, der bald darauf verstirbt, wird das Vermächtnis dieses sagenumwobenen Gelehrten über viele Klippen der machtgierigen Medici zugetragen.

Beurteilungstext

Die 13-jährige Melisande ist es, die 1566 auf einer Burg in die Intrigen des französischen Königshofes gerät, wo Nostradamus seine Vorhersagen für 1572 trifft, aber verspottet wird. Die Ich-Erzählerin muss heimlich diese Stätte verlassen, nachdem vorher ihr Vater festgenommen und die Schwester getötet worden war. Mit List und Zufall kommt sie in das Haus des Nostradamus, wo sie einige Zeit verkleidet arbeitet, und als Katholiken und Hugenotten plötzlich aufeinander losschlagen, wird sie von einem Grafen gerettet, der sie nicht nur anbetet, sondern auch um ihr Geheimnis weiß, das ihr vom Gelehrten aufgetragen worden war. So gelangt die mittlerweile 19-jährige junge Dame mit dem Arzt Giorgio nach Paris, als Henri von Navarra die Tochter Margot der Medici heiraten soll. Just hier entdeckt sie den Inhalt der Botschaft des Meisters und rettet so Henri, befreit ihren Vater und verhindert so schlimmeres Blutvergießen. Das Geschehen ist voller Wendepunkte, äußerst dramatisch vorgetragen; die Figuren sind plastisch gestaltet und die ständigen Ortswechsel und Umschläge der Situationen lassen eine Spannung entstehen, die ihresgleichen sucht.