Das Museum der Pflanzen

Schlagwörter

• Natur

Teaser

Dieses Museum ist immer geöffnet, wenn man sich dieses wunderbare Buch in den Bücherschrank gestellt hat. Von der kleinsten Alge bis zum größten Mammutbaum sind hier alle Pflanzen versammelt.

Beurteilungstext

Der Museums-Rundgang beginnt mit dem Baum des Lebens. Auf schwarzem Hintergrund werden in den schönsten Farben alle Familien der Pflanzen in dem Geäst des Baumes des Lebens gezeigt. Er besitzt viele Äste und Abzweigungen, und wir sind schon mal entzückt von der Feinheit der Zeichnungen. Ganz oben befinden sich die jüngsten Pflanzen, unten die Ältesten. Er zeigt uns in vereinfachter Form, wie sich die Pflanzen entwickelt haben. Dann geht es endlich los mit dem Rundgang durch insgesamt 7 Säle. Im ersten Saal treffen wir auf den Anfang der Entwicklung, auf Algen, Moose, Pilze und Flechten, Bärlappgewächse und Farne. Wieder sehen wir eine Auswahl dieser Urpflanzen in zarten Tönen und feinen Linien gezeichnet. So schlendern wir von einem Saal in den nächsten. Wir treffen Nadelbäume, Laubbäume, den Ginko, der sich kaum verändert hat im Laufe der Jahrtausende, und viele andere nützliche Obstbäume. Es geht zu den Palmen, zu krautigen Pflanzen, Gräsern, Orchideen und in den Saal zur Anpassung an den Lebensraum. Die Sachtexte sind informativ und gut verständlich und die Abbildungen der vielen unterschiedlichen Pflanzen sind einfach umwerfend. Diese filigrane Genauigkeit der Pflanzen, die abgestimmte Farbigkeit der Seiten, die fein und harmonisch gestaltet sind, lassen uns eintauchen in ein ganz besonderes Museum. In diesem Museum kann man viel sehen und lernen, man kann sich aber auch einfach nur erfreuen an der Schönheit der Natur und der Kunst der Illustratorin. Der Eintritt ist frei, wenn das Buch bezahlt ist.