Das magische Riesenrad

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Teaser

Die Tiere eines Zoos besuchen nachts heimlich den nahegelegenen Feizeitpark. Während der Fahrt mit dem magischen Riesenrad werfen mehrere Tiere einen interessierten Blick in ihre Heimat und freuen sich, Verwandte in vertrauter Umgebung zu sehen. Am Ende ist der Zoodirektor froh, dass seine Tiere wieder da sind.

Beurteilungstext

Diese phantastische Reise mit einem Riesenrad ist zugleich eine musterhafte Einführung in das literarische Genre Phantastik. Die Tiere eines Zoos unternehmen nch Feierabend einen Ausflug in den benachbarten Freizeitpark. Mit Hilfe des Riesenrades hoffen sie, die ganze Welt sehen zu können. Und wirklich: Jedes Tier kann aus der Gondel bis in seine Heimat blicken und freut sich über das Wiedersehen alter Bekannter. Viel zu schnell geht die Fahrt wieder nach unten, und die glücklichen Tiere kehren an ihren unfreien Arbeitsplatz, den Zoo, zurück. Der Zoodirektor, der seine Tiere schon vermisst und gesucht hat, lässt sich ebenfalls von dem magischen Riesenrad verzaubern.”Während die Tiere im Zoo zufrieden schliefen und von ihrer abenteuerlichen Reise mit dem Riesenrad träumten”, dreht der Zoodirektor noch eine letzte Runde damit. Naiv und phantasievoll wie die ganze Abenteuerreise sind auch die Bilder gestaltet. Meist befassen sich doppelseitige Bilder mit einem der Tiere: Links schwingt es mit der Gondel durch die Luft und rechts sieht man wie durch ein Vergrößerungsglas ein Stück Heimat. Gerade dies Traumbilder zeigen viele Details zum Beschreiben und Kennenlernen der jeweiligen Gegend(Bei allem Verständnis für die naive Bildlichkeit finde ich allerdings die Afrika-Abbildung mit einem großen Gewässer in Südafrika, das eine Nilüberquerung zeigen soll, befremdlich).
Insgesamt lädt dies Bilderbuch zum Weiterträumen und Weiterreisen mit dem magischen Riesenrad ein.