Das Märchen von den Hühnerfederschuhen

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• Familie

Teaser

Es war einmal ein armer Schuhmacher, dem Geschichten erzählen mehr lag, als Schuhe zu flicken. Als er eines Tages die zerstörten Schuhe der Tochter des Fabrikbesitzers flicken musste, schlief er über seiner Arbeit ein und sein Sohn kreierte mit Hilfe von Hühnerfedern ein Paar zauberhafte Hühnerfederschuhe. Mit diesen Schuhen und mit der Hilfe des Sohnes tanzte sich das gehbehinderte Mädchen in die Arme ihrer Liebe. Aus Dankbarkeit ermöglicht sie der armen Schuhmacherfamilie ein wunderschönes Weihnachtsfest .

Beurteilungstext

Wer Märchen liebt, der wird auch diese Geschichte lieben. “Das Märchen vom Hühnerfederschuh” kommt ohne die Figuren des Bösen und damit auch ohne Grausamkeiten am Ende aus, da es niemanden zu bestrafen gibt. Dennoch typisch finden wir die Figur des armen und unbegabten Schuhmachers, der ein überaus liebender Vater und toller Geschichtenerzähler ist. Das gehbehinderte Mädchen kann sich mit Hilfe der Schuhe des schlauen Sohnes in das Herz ihres Liebsten tanzen. Mit ihrer Hilfe lässt der Sohn seinen Vater glauben, er könne tatsächlich mit seinen Geschichte ein Festmahl und Weihnachtsgeschenke herbeizaubern.
In zarten Farben und liebevollen Bildern ist ein schönes Märchen entstanden, das sich allerdings aufgrund des hohen Textanteils eher zum Vorlesen eignet.