Das Labyrinth der schwarzen Abtei

Schlagwörter

• Freundschaft
• Historisches
• Religion

Teaser

Die vier Tempelritter der Trilogie haben vor Jahren den Heiligen Gral nach Paris in die Templerburg in Sicherheit gebracht. Doch 1307 lässt der französische König Philipp der Schöne den Templerorden zerschlagen und bringt die Tempelritter vor die Inquisition. Den vier Gralshütern gelingt es, der Verfolgung zu entgehen und den Heiligen Gral mit einer Seereise gen Westen in einem fremden Land in Sicherheit zu bringen.

Beurteilungstext

In diesem 3. Band der Trilogie “Die Bruderschaft vom Heiligen Gral” findet der Kampf der bösen und guten Mächte um dem Besitz des Heiligen Gral einen atemberaubenden und spannenden Abschluss. War bisher das Zusammentreffen mit den Iskaris, den schwarzen Mächten, immer nur kurz und zu bewältigen gewesen, scheint gegen Ende der Handlung der Kampf um den Heiligen Gral für die vier Gralsristter verloren zu gehen. Die Spannung steigt. Der Leser ist gefesselt von den genauen Schilderungen der Situationen und der Darstellung der Gedanken- und Gefühlswelt der Gralsritter. Doch am Ende wendet sich das Blatt und die Gralsritter können Europa mit dem Heiligen Gral verlassen. Sie treten dabei eine Seereise gen Westen an, vielleicht nach Amerika. Um den Ausgang des Romans besser verstehen zu können, gibt es ein Nachwort. Hier werden historisch belegbare Fakten und auch Vermutungen der Historiker zum Verbleib der Tempelritter aufgegriffen. Dadurch und auch anhand der Zeittafel, die historisch reale Daten vermittelt, erhält der Leser einen Einblick, welche Grundpfeiler des Romans auf Tatsachen beruhen. Das macht das Erlebnis um so tiefgründiger, bietet Gesprächsanlässe und macht neugierig auf weitere Nachforschungen zu den Templern und dem Heiligen Gral.