Das kleine Zauber-Einmaleins

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Teaser

In der Zauberschule ist Einschulung. Die neuen Zauberschüler werden kurz allein gelassen und fangen bereits an, mit ihren Zauberstäben alle möglichen Dinge herbeizuzaubern. Der Zauberlehrer ist erstaunt und weiß nun, dass er sehr talentierte Zauberschüler hat, mit denen er mit dem Zauber-Einmaleins beginnen kann.

Beurteilungstext

Die Geschichte um die Zauberschüler, die an ihrem ersten Schultag bereits ihre Zauberstäbe in Aktion bringen, ist sehr witzig. So fliegen durch das Klassenzimmer Schokobonbons, ein Junge zaubert sich einen riesigen Eisbecher, ein anderer einen Elefanten. Im Klassenzimmer ist ein Durcheinander. Das bringt den Spaß am Lesen, denn alle Schulkinder können lachen, wenn sie sich ihr eigenes Klassenzimmer vorstellen, in dem sie zaubern können, was ihnen gerade einfällt. Die Handlung selbst ist einfach aufgebaut. Es fehlt etwas an Spannung, denn eigentlich ist der Zauberlehrer nicht wirklich böse und die Reaktion des Lehrers ist wie erwartet eher erstaunt als ärgerlich. Die logische Schlussfolgerung aus dem Klassendurcheinander fehlt, denn der Lehrer hext selbst das Klassenzimmer wieder in Ordnung. Vielleicht wäre hier Punkt 1 des Zauber-Einmaleins angebracht mit A wie Aufräumen. Die Motivation der Zauberschüler diesen Spruch zu lernen müsste groß sein. Die Handlung ist also nicht ganz stimmig. Die Illustrationen sind farbenfroh und begleiten den Text. Sie motivieren zum Lesen.