Das kleine Zauber-Einmaleins

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Teaser

Pedro, der kleine Zauberer, kommt in die Schule, natürlich in eine Zauberschule. Alle Zauberschüler haben Zauberzucker-Schultüten. Als der alte Lehrer das Klassenzimmer verlässt, zaubern die Schulneulinge lustig drauf los. Der Lehrer muss anschließend für Ordnung sorgen: Auch das richtigeZaubern muss gelernt werden.

Beurteilungstext

Die Geschichte vom kleinen Zauber-Einmaleins soll bereits ab der 2. Lesestufe von den Erstklässlern gelesen werden können. Dazu muss man anmerken, dass sehr schwierige und vor allem recht lange Wörter in diesem Erstlesetext vorkommen. Ein Kind muss schon ganz flüssig Buchstaben zusammenziehen und sinnverstehend aufnehmen können, um diese kleinen Texte erlesen zu können. Bis es soweit ist, liegt der eigene erste Schultag schon weit zurück. Insofern ist der Inhalt des Buches von den kleinen Zauberkindern, die den ersten Schultag erleben, nicht gerade prickelnd. Auf keiner Seite gibt es eine Form der Lesekontrolle. So werden viele Schülerinnen und Schüler nur die bunten Bilder betrachten, weniger aber ernsthaft lesen. Die Bilder aber sind voller Fantasie mit freundlichen Farben und recht klar gezeichnet. Zauberdrachen, Eulen und Einhörner sind die Verkehrsmittel, die die kleinen Zauberer zur Schule bringen. Die Zauberer selbst sehen aus wie ganz normale Erstklässler, außer dass sie einen bunten Zaubererhut tragen. Und diese Schüler verhalten sich auch so, wie echte Schüler, was man unschwer an der gezeichneten Mimik erkennen kann. Die Schrift, in der die Geschichte gedruckt ist, entspricht einer gängigen Fibelschrift. Das Buch mit seinem abwaschbaren Einband und den relativ festen Innenblättern mag einige erste Klassen überdauern.