Das Geheimnis der Schatzkarte

Autor*in
Peinkofer, Michael
ISBN
978-3-551-65073-3
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Ernle, Daniel
Seitenanzahl
86
Verlag
Carlsen
Gattung
Fantastik
Ort
Hamburg
Jahr
2011
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
7,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Es handelt sich um den 3. Band der Piratten-Saga. Der Sohn des Seeräubers Flynt, Marty, hat seine Freunde aus den Fängen der Piratten befreit. Mit einem Zuber sind sie auf dem Meer unterwegs, werden von Haien angegriffen. Nun werden sie von den beiden Postpelikanen gerettet und zum Gouverneur Nelson gebracht. In einem Bunker entdecken sie den Plan, wo die gesuchte Schatzkiste sein könnte. Die Ratten verfolgen sie...

Beurteilungstext

Die Geschichte ist einerseits sehr lustig, andererseits recht spannend erzählt. Die Mäusekinder als Hauptfiguren schlagen sich wacker, und die Zusammensetzung der Freunde Martys, zu denen auch eine alte Schildkröte gehört, Professor Aristoteles, lässt schon allein durch Figuren- und Situationskomik einen leichten Ton erwarten, der die abenteuerliche Handlung erträglich macht. Sie ist natürlich alles andere als real. Die witzigen Dialoge würzen den Handlungsablauf gleichermaßen. Milly, Becky und Aristoteles bestehen so zunächst das erste Abenteuer, indem sie den Haien gerade noch entkommen, wobei die beiden Vögel als Zwillinge sich beständig streiten und beinahe der gewünschte Erfolg verhindert wird. Anschließend bezwingen die beiden jungen Mäuse die tiefe Höhle gemeinsam, nähern sich auch an, und der Herrscher kann seine Tochter dann in die Arme schließen. Aber am Hof wirkt ein Spion, denn der Anführer der grässlichen Piratten weiß schon von jenem Plan, den die Mäuse bewegen, um den ersehnten Schatz zu heben. Mit Sicherheit wird es sich um den Hauptmann Tyrone handeln, denn die Handlung geht ja noch über zwei Bücher weiter. Das Geschehen ist einerseits wie eine Tierfabel erzählt, andererseits wie eine Abenteuer-Erzählung. Die schwarz-weißen Illustrationen sind wirkungsvoll mit dem Text verbunden und in ihrer Komik originell.

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Diese Rezension wurde verfasst von rene.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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