Das Geheimnis der goldenen Schlangen

Autor*in
Kalwitzki, Sabine
ISBN
978-3-401-08927-0
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Zimmer, Christian
Seitenanzahl
52
Verlag
Arena
Gattung
Krimi
Ort
Würzburg
Jahr
2007
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
7,50 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Caros Vater ist Kriminalkommissar und gerade mit einem schwierigen Fall befasst; aus einem Museum wurden zwei sehr wertvolle, goldene Schlangen gestohlen, die einst einer Königin aus Ägypten gehörten. Keiner hat den Dieb gesehen, aber es gibt ein Foto von einer Überwachungskamera und einen Fußabdruck. Zusammen mit ihrem neuen Freund Paul und dem Polizeispürhund Benno kommt Caro dem Täter, einem neuen Nachbarn, der vorgibt ein Künstler zu sein, auf die Schliche.

Beurteilungstext

Als Detektivgeschichte zum Mitraten deklariert, wirkt die kleine Erzählung für erste Leser sehr konstruiert, zusammenhangslos und unglaubwürdig. So zeichnen Paul und Caro die Fußspuren im Garten des verlassenen Hauses nach und liefern insofern wichtige Indizien für die Festnahme des Diebes. Caros Mutter hingegen erkennt auf dem Foto der Überwachungskamera aus dem Museum sofort trotz sehr undeutlicher Aufnahme, dass es sich bei dem Dieb um einen Italiener handeln muss, da er so schick ist und einen teuren italienischen Anzug trägt. Formal sind die Kriterien für Erstleser eingehalten worden: Großer Schrifttyp und Zeilenabstand, wenige Wörter pro Zeile, Einfließen von wörtlicher Rede, viele farbige inhaltsunterstützende, ausdrucksstarke Illustrationen, 8 kurze Kapitel. Sprachlich erscheint die kleine Detektivgeschichte jedoch sehr einfach, in einem kindlich, naiven Erzählstil. So ist z.B. immer nur die Rede von Caros Mama und Papa, nie von ihrer Mutter oder ihrem Vater.
In dem beigefügten dünnen Leseübungsheft können11 kleine Rätsel gelöst werden; ein Lückentext soll ausgefüllt werden, Buchstaben umkreist werden oder Wörter in die entsprechenden Kästchen geschrieben werden. In den Rätseln haben sich viele fett gedruckte Buchstaben versteckt, die gesammelt das Lösungswort ergeben. Ein gelungener kleiner Rätselspaß!
Es kann nicht schaden, diese kleine Geschichte zu lesen; sicherlich förderlich für den Leselernprozess.

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Diese Rezension wurde verfasst von Fe.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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