Das Delfinmädchen

Autor*in
Müller, Karin
ISBN
978-3-649-63557-4
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Braner, Marie
Seitenanzahl
145
Verlag
Coppenrath
Gattung
Buch (gebunden)Märchen/Fabel/Sage
Ort
Münster
Jahr
2020
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
10,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Isabelle und Jan Rehschmidt wandern mit ihrer davon wenig begeisterten Tochter von Deutschland auf eine kleine kanarische Insel aus. Schon nach kurzer Zeit lernt Marie die temperamentvolle und aktive Carlotta Pilar kennen, ein Mädchen so sehr anders als sie. Und doch entwickelt sich schnell eine Freundschaft, bei der am Ende die ängstliche Marie über sich hinauswächst und ihre Ängste besiegt.

Beurteilungstext

Karin Müller hat auf 146 Seiten einen Roman für Kinder ab 9 Jahren geschrieben. Erschienen ist das Buch „Das Delfinmädchen“ als Hardcover im Coppenrath Verlag 2020. Hauptprotagonisten sind die Mädchen Marie Rehschmidt und Carlotta Pilar, ca. 9 bis 10 Jahre alt, die Geschichte ist in der 3. Person erzählt.
Thema des Buches ist die Entstehung einer jungen Freundschaft sowohl zwischen den so unterschiedlichen Mädchen als auch die Freundschaft zu den Delfinen in der Bucht. Trotz der Unterschiede oder vielleicht auch eben wegen der Unterschiede wachsen die Mädchen zusammen, sie ergänzen sich. So erzählt Karin Müller in ihrem Buch von Freundschaft, von Verantwortung, von Ängsten und Mut sowie Tierliebe, der Liebe zu den Delfinen in der Bucht.
Die Geschichte ist flüssig geschrieben, ich habe sie am Stück gelesen. Die Sprache ist altersgerecht, die Sätze ohne zu viele Nebensätze, aber mit genügend Adjektiven versehen. Es gibt keine zeitlichen Vor- und Rücksprünge, chronologisch aufgebaut, dem Inhalt ist daher leicht zu folgen. Die Schlüssigkeit der Geschichte ist gegeben, daher wirkt sie auch so authentisch.
Das Cover ist in maritimen Farben gehalten und es passt perfekt zur Geschichte.
Die Geschichte ist gleichmäßig chronologisch erzählt. Jedoch im letzten Kapitel störte mich etwas. Von einem zum anderen Absatz sind plötzlich in der Erzählung mehrere Tage vergangen. Da fehlen einfach ein paar Erklärungen. Und wenn man sich durch die ganze Geschichte genug Zeit lässt, dann hätte man den Rest nicht so stark straffen müssen, das passte einfach nicht.
Nichtsdestotrotz hat mir das Buch gut gefallen und ich kann es gut empfehlen.

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Diese Rezension wurde verfasst von clabadü; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 06.02.2020

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