Das Chaosmonster

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Teaser

Mara und Max streiten sich beim Spielen im Kinderzimmer. Nun sollen sie auch noch aufräumen. Da taucht das Chaosmonster auf und schlägt Verwüstung spielen vor.

Beurteilungstext

Mara und Max sind die Akteure im großformatigen Hardcover-Bilderbuch. Sie streiten sich und sollen ihr Zimmer aufräumen. Da taucht ein kleines grünes Kerlchen auf. Es hat einen weichen Pelz und einen lustigen Zottelkopf. Sein Name ist Chaosmonster und sein Lieblingsspiel ist Verwüstung.
Eigentlich war ja Aufräumen angesagt, aber jetzt wird erst einmal Verwüstung gespielt.

In diesem Chaos erscheint Mama und fordert unmissverständlich, dass aufgeräumt wird.
Da verrät das Chaosmonster sein Geheimnis, dass es eigentlich ein Chaos-Aufräum-Monster ist.
Die Dracheneisenbahn wird zum kleinen Aufräumdrachen. Sie wird beladen und alles wird an die richtige Stelle gefahren. Mit dem Bagger werden Legosteine geschaufelt. Auch der Anhänger am Bagger ist schnell mit Legosteinen beladen. So wird aus dem Aufräumen ein unterhaltsames Spiel.
Und sogar lange vermisste Teile wie der rote Puppenschuh und das Ohr vom Teddy finden Mara und Max unter dem Bett.
„Aufräumen macht froh, ho, ho, ho“ singen die Kinder mit dem Chaosmonster.
Als Mama hereinschaut, ist alles super aufgeräumt.
„Mit dem kleinen Aufräumdrachen kann man super sauber machen“ singen die Kinder.
Das Chaosmonster sitzt müde in der Ecke.
Mara und Max wollen es Mama zeigen, aber es ist verschwunden. Chaosmonster sind nur für Kinder da und für Erwachsene unsichtbar.

Die eher graphisch dargestellten bunten Bilder, oft mit grauem Hintergrund, wirken sehr lebendig und lassen die Gefühle der handelnden Akteure sehr gut erkennen.
Ein erfrischendes Bilderbuch zum Thema „Aufräumen“, das den pädagogischen Zeigefinger weitgehend vermeidet.