Dann mach ich eben Schluss

Schlagwörter

• Familie
• Freundschaft
• Tod/Sterben

Teaser

Max ist ein ruhiges und unauffälliges Kind und später ein ebensolcher Jugendlicher - und doch stimmt etwas nicht. Mit gerade mal 18 Jahren fährt gegen einen Baum und stirbt. Keiner ist sich sicher - war es ein Unfall oder nicht? Wenn er sein Leben beenden wollte, wäre er dann nicht eher alleine gefahren? Um dieses herauszufinden setzen die Familie und die Freunde nach und nach das Leben von Max wie ein Puzzle zusammen - und was sie dabei entdecken ist sowohl schön wie auch erschreckend.

Beurteilungstext

Mit diesem Buch ist es Christine Fehér gelungen eine spannende Geschichte zu schreiben, mit der sich Jugendliche identifizieren können. Es geht um Themen, die gerade in diesem Alter interessieren, wie das Verliebtsein, Freundschaft, jugendliche Sorgen, Konkurrenz, Leistungsdruck und Todessehnsucht. Dieser Roman regt an, über unser Sozialverhalten nachzudenken.
Auch ist es der Autorin gelungen sich in die Sprachwelt der heutigen Jugend hineinzufühlen, ohne dass es den Anschein erweckt, hier wollte ein Erwachsener besonders cool sein. Der Sprachstil ist einfach, aber nicht zu umgangssprachlich.
Ein Roman, den man erst wieder aus der Hand legt, wenn man durch ist, da die Autorin auf eine beklemmende Art und Weise Spannung erzeugt.