Conni und das ganz spezielle Weihnachtsfest

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Teaser

Drei Tage vor Weihnachten ist in einer Familie immer viel los. So auch in Connis Familie. Es gibt nicht nur Ärger mit dem Bruder Jakob, sondern auch zwischen den Eltern. Aber natürlich ist das Fest am Ende trotz aller Turbulenzen doch sehr schön.

Beurteilungstext

Kleine Brüder nerven und sind außerdem frech, findet Conni. Ihr Bruder Jakob hat nicht nur ihren Adventskalender geplündert, sondern lacht sie auch noch aus. Und auf dem Weihnachtsmarkt geht er verloren! Zwistigkeiten kurz vor dem Fest gibt es auch zwischen den Eltern: Vater ärgert sich, dass Mutter ihren alten Onkel Albert, einen Ex-Kapitän zum Fest eingeladen hat. Doch der Onkel samt Hund entpuppt sich als Erzähltalent und somit als angenehmer Gast. Leider vermasselt Conni ihr Solo-Lied beim Weihnachtskrippenspiel - und Vater zerbricht den Haustürschlüssel - ausgerechnet in der Weihnachtsnacht! Kurz entschlossen klingelt die Mutter am Nachbarhaus - und so landet schließlich die ganze Familie bei der Nachbarin und ihrer Schwester - und alle speisen und feiern fröhlich, bis der Schlüsseldienst kommt.
Locker und bei allen Widrigkeiten doch recht unbeschwert werden die mehr oder weniger “dramatischen” Ereignisse um die Weihnachtszeit geschildert. Die Hauptakteurin Conni hat dabei nicht nur frohe Stunden, sondern auch Probleme: Schafft sie auf die Schnelle die Vertretung des Weihnachtsengels im Krippenspiel? Findet sie ihren nervigen Bruder auf dem Weihnachtsmarkt wieder? Mit freundlicher Nachbarschaftshilfe kann sie alles in den Griff bekommen.
Die additiv aneinander gereihten Geschichten sind in Länge und Inhalt überschau- und für die jungen Leserinnen nachvollziehbar. Dialogreiche Sprache, gut gegliederter Druck und freundliche kleine Illustrationen, sowie eine ansprechende Einbandgestaltung unterstützen das Anliegen der Reihe: überschaubare, realitätsnahe Geschichten aus dem Alltag ca. 7-8-9-jähriger Mädchen zu erzählen. Empfohlen für diese Altersstufe.