Briefe vom miesesten Ort des Universums

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft

Teaser

Fluppipi kommt mit seiner Familie in geheimer Mission auf den Planeten Erde. Als Mensch getarnt soll er sich so unauffällig wie möglich verhalten. Doch die vielen merkwürdigen Eigenheiten der Erdenbewohner machen das nahezu unmöglich. Fluppipi berichtet in Briefen an seinen besten Freund Rokkopo von seinen Abenteuern auf der Erde.

Beurteilungstext

""Briefe vom miesesten Ort der Universums"" ist ein fantastischer Roman, der den Leser mit ausgefallenem Humor, Ironie und passenden Illustrationen begeistert. Auch wenn der Rezipientenkreis zu den Erdenbewohnern gehören dürfte, die Fluppipi seinem Freund als unintelligent, langweilig und äußerst eigenartig beschreibt, schließt der Leser den Außerirdischen wohl schon bald in sein Herz.
Der Roman gefällt vor allem durch seine Erzählweise von Text und Bild. Karikierende sowie fantasiereiche Zeichnungen und wechselnde Schriftarten erinnern an den Stil Walter Moers, diese Elemente als handlungsergänzend einzusetzen. Die lustigen Namen und Bezeichnungen der Außerirdischen dürften vor allem Kinder zum Lachen bringen. Doch auch ältere Leser können ihren Spaß mit der ironischen Sichtweise auf die menschliche Rasse haben. Insgesamt liefert Ros Asquith eine verrückte Geschichte, die selbst dem größten Lesemuffel einfach Spaß macht und seine Lachmuskeln permanent beansprucht.