Betreff FamilienBande
- Autor*in
- –
- ISBN
- 978-3-522-20027-1
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 203
- Verlag
- Thienemann
- Gattung
- Krimi
- Ort
- Stuttgart
- Jahr
- 2009
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 12,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Ein angebliches Familienmitglied der Adeligen von Hardenberg erhebt Ansprüche auf das Vermögen von Max’ Oma. Während sich Max und Berry mit Hilfe von Kuhlhardt daran machen, den Fall aufzuklären, droht ein anonymer Anrufer mit der Entführung von Max.
Beurteilungstext
Die Krimierzählungen der Reihe sind in E-Mail-Form geschrieben, die allesamt den Dialog zwischen Berry und Max bilden. Während der Leser darauf wartet, dass sich die beiden endlich für längere Zeit sehen und feststellen können, ob sie sich lieben, entwickelt sich eine kuriose Kriminalgeschichte. Mit vielen absurden Komponenten wird ein Gewirr kriminalistischer Tätigkeiten geboten, die vom Leser kaum aufgenommen werden können. Die Spitze im Chaos des Ganzen bildet der Detektiv Kuhlhardt, der eine ALDI-süchtige Sekretärin hat und einen Partner, der sich als Hund verwandelt hat. Für den Leser ist es geradezu unerträglich, dass sich Max und Berry ständig verpassen und nur über E-mail kommunizieren. Die Handlung wirkt dadurch zwar temporeich, lässt aber einen gewissen Tiefgang vermissen.
Das Buch ist zum kurzweiligen Lesen interessant, bietet aber kaum Inhaltliches, sondern nur unerträglichen Irrwitz. Für jugendliche Leser, die absurde Komik mögen, kann das Buch aber durchaus Ablenkung und Vergnügen bringen.