Benjamin Wood, Beastologe - In der Höhle des Basilisken

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Teaser

Benjamin Wood und seine Tante Phil, die gerade den Phönix gerettet haben, erhalten den Auftrag, den letzten Basilisken zu finden, der spurlos verschwunden ist.
Sofort reisen sie nach Nordafrika. Doch sie sind nicht allein.

Beurteilungstext

Benjamin bemerkt schnell, dass ihnen jemand folgt. Allerdings weiß er nicht, was derjenige plant. Will er wieder das Buch stehlen, in dem alles steht, was die Woods über die mythischen Wesen wissen, die sie pflegen und behüten? Oder hat er es gar auf den Basilisken selbst abgesehen?
Es dauert nicht lange, bis sie die ersten Spuren des Basilisken entdecken. Doch da man sich ihm nicht so ohne Weiteres nähern kann, wenn man überleben möchte, vergehen wertvolle Stunden, bevor etwas geschehen kann. In dieser Zeit macht sich der Basilisk auf den Weg zum Fluss. Dabei muss er ein Dorf durchqueren. Können Benjamin und Tante Phil verhindern, dass alle Dorfbewohner sterben müssen? Und wer lockt den Basilisken warum zum Fluss?
Die Antworten darauf gibt das Buch erst ganz am Ende preis. Doch vorher wird es erst einmal richtig spannend.
Ganz nebenbei erhalten die Leserinnen und Leser zusätzlich eine Einführung in das Leben und Wirken von Basilisken.
Dieser kleine, fantastische Roman hat einen ganz eigenen Stil und Tonfall, die sehr gut dazu passen, wie Benjamin gezeichnet ist (im Text und in den Bildern). Er eignet sich zum Vorlesen genauso wie zum Selberlesen.
Der Text und auch die eingefügten Illustrationen sind in Braun gedruckt, das liest sich weich und erzeugt bei den Illustrationen ein wenig die Anmutung von Sepia.
Die Geschichte ist spannend erzählt. Die Leserinnen und Leser sind jederzeit nah dran an allen Empfindungen und Überlegungen Benjamins und erleben aus erster Hand mit, wie er seine Angst überwindet und über sich selbst hinauswächst.