Auf keinen Fall will ich ins All!
- Autor*in
- Budde, Nadia
- ISBN
- 978-3-7795-0470-2
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Budde, Nadia
- Seitenanzahl
- 32
- Verlag
- Peter Hammer Verlag
- Gattung
- BilderbuchFantastikSachliteratur
- Ort
- Wuppertal
- Jahr
- 2014
- Preis
- 14,90 €
- Bewertung
Teaser
In gereimten kleinen Versen erfahren wir, wer gern einmal an einem anderen Ort sein möchte: ""Ich wollte, ich wär', am Südpol im Meer"", als Pinguin unter Pinguinen, inmitten von Eisschollen. Die Personen, die Nadia Budde erfindet und zeichnet, sind sehr ""speziell"" und man muss sich ein wenig auf sie einlassen, um den Witz zu verstehen und so langsam zu lieben.
Beurteilungstext
Die Ich-Person ist männlich, ein Junge mit großer grauer Nase, einem breiten Mund, großen, runden, weißen Augen mit kleinen schwarzen Pupillen. Die Haare sind anscheinen unter einer schwarzen Gummimaske versteckt, die zum schwarz-weißen, hautengen Anzug mit dem Ganzkörper-Reißverschluss passt. Die Füße stecken in roten Schwimmhäuten. Ein Pinguin unter Pinguinen eben, jedenfalls fast.
Seine Freundin Desiree tritt als Schneeeule auf, Onkel Heinz als Zeitreisender im selbst gebastelten Raumanzug, aus dem die spärlich behaarten Beine nackt herausschauen und die Füße in spießigen braunen Pantoffeln stecken.
Die Seiten sind in je einer anderen Farbe gehalten, bleiben flächig und tragen neben den Bildern einen kurzen gereimten Text, der ""wie hingeschmiert"" aussieht, aber deutlich als eigene Schrift gesetzt ist. Die Gegenstände, Menschen und Tiere stehen je auf einem kleinen Schatten, als wären sie Figuren aus einem Spielzeugladen. Die Menschen haben viel zu große Köpfe und sind in Wirklichkeit, sagen wir es ruhig, ziemlich hässlich. Aber je länger wir sie uns anschauen, desto sympathischer werden sie uns.
Die ist das dritte Buch nach ""Und außerdem sind Borsten schön"" und ""Und irgendwo gibt es den Zoo"". Wer bereits die beiden anderen in gleichem Stil gestalteten Bücher kennt, weiß, weiß mehr als hier geschrieben steht.