Ascalon Das magische Pferd Das Geheimnis der Maya

Autor*in
Felten, Monika
ISBN
978-3-522-17876-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
254
Verlag
Thienemann
Gattung
Fantastik
Ort
Stuttgart
Jahr
2007
Lesealter
12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,90 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Auf ihrem Pferd Ascalon kann die 13-jährige Muriel in die Geschichte springen, wenn die Wächterin des Schicksals dies von ihr verlangt. In diesem zweiten Band springt Muriel in die Zeit, um das Geheimnis der Maya vor der Entdeckung zu wahren. Eine interessante aber nicht ungefährliche Reise in die Vergangenheit Mexikos beginnt.

Beurteilungstext

Das Buch beginnt mit drei Handlungssträngen. Zwei Forscher entdecken durch Zufall eine alte Mayaschrift.
Mayas Vater kommt von seiner Arbeit in Mexiko zurück und bringt Muriel die Nachbildung einer alten Mayakette mit und Maya lebt auf dem Hof ihrer Eltern mit ihren Pferden, ihren Geschwistern und der Mutter, einer Tierärztin.
Bei einem Ausritt, der in einem schweren Unwetter endet, merkt der Leser, dass er kein Pferdebuch liest. Muriel wird von der Göttin gerufen, um einen Auftrag zu erfüllen. Ihren Ausflug in die Vergangenheit findet sie spannend, aber sie hat auch Angst. Ein magischer Ring und das Pferd sollen garantieren, dass sie unbeschadet wieder nach Hause kommt.
In der Vergangenheit angekommen fällt sie nicht durch fehlende Sprachkenntnisse oder ihre Kleidung auf, denn die haben sich mit verändert. Ihr fehlt aber Wissen. Sie landet als Priesterschülerin in einem Kloster, da sie aber ein Mädchen ist, Bedarf es vieler Überlegungen, Überwindungen und genutzten Zufälle, bis sie in den Besitz der Urkunde gelangt.
Der Leser begleitet Muriel nicht nur durch ihre kurze Schulzeit als Priesterschülerin mit den dazu gehörenden Intrigen und Machtspielen, er erfährt auch viel über Glauben, Bauwerke, Ackerbau, Stadtleben, Bildung und Ausbildung sowie Spiele der Maya.
Das Buch ist unterteilt in kurze Kapitel mit Zwischenüberschriften. Jedes Kapitel beginnt mit einer großen Vignette.
Zweimal wird im Text auf den ersten Band diskret verwiesen.
Die Autorin erhielt 2002/03 den Phantastikpreis und zeigt mit diesem Buch eine Idee, die sich fortsetzen lässt, denn die Mischung von Historie, einer sympathischen Protagonistin und einem tollen Pferd ist gelungen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Fee.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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