Archimedes und der Hebel der Welt

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Archimedes erzählt selbst aus seinem Leben, wie er aufwuchs, wo er lernte und wie und aus welchen Gründen er an bestimmten Themen arbeitete und bestimmte Erfindungen machte. Außerdem gibt es immer wieder kurze Sachtexte, die besonders auf die physikalischen Hintergründe der Entdeckungen eingehen und sie in Wort und Bild erläutern.

Beurteilungstext

Archimedes erzählt in dem Buch selbst über sich und seine Entwicklung zum Erfinder und Erforscher. Dabei sind es besonders physikalische und geometrische Gesetzmäßigkeiten, die Archimedes erkennt, erforscht und in seinen Erfindungen zum Einsatz bringt. Besonders die Hebelgesetze weiß er in vielen Konstruktionen anzuwenden. Bei vielen Erfindungen ist der Leser erstaunt, dass diese manchmal bis in die heutige Zeit die Grundlage bilden für Maschinen und Konstruktionen, die heute noch verwendet werden. Auch die Kriegsmaschinen, die Archimedes nur erfindet, um seine Heimatstadt Syrakus auf Sizilien zu schützen, sind äußerst raffiniert und einfallsreich. Alles ist so verständlich formuliert, dass auch physikalische Laien das Buch voller Begeisterung und Staunen lesen und verstehen können. Dabei helfen außerdem viele Skizzen, welche die Erfindungen optisch verdeutlichen und kurze Sachtexte. Ein kleines Wörterbuch am Ende des Buches hilft ebenso bei der Klärung offener Fragen. Die Geschichte des Archimedes und sein Einfluss auf die Erfindungen folgender Zeiten wird auf eindrucksvolle und sehr interessante Weise erzählt und damit die Geschichte nacherlebbar gemacht.