Am liebsten eine Katze

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Teaser

Ein arbeitsloser Vater, die Mutter, die aus Ungenügen an ihm auszieht, die fußballbegeisterte große Schwester und mittendrin die achtjährige Fiona, die sich sehnlichst eine Katze wünscht. Wohin das führt? Zu einem gefundenen Katzenkind, das ganz selbstverständlich bei Fiona aufwächst, einem Vater, der sich zusammenreißt und wieder aufrafft, und einem gemeinsamen Ausgehen von Mutter und Vater. Guter Ausgang in Sicht!

Beurteilungstext

Auffällig sind die großen, intensiv farbigen und sehr ansprechenden Illustrationen, die den Text in immer wieder anderer Anordnung auflockern. Das ist sehr aussagekräftig und stimmungsvermittelnd und gerade für Kinder im Leselernprozess hilfreich und motivierend.
Der Text selbst ist mit der kindlichen Ich-Erzählerin lebendig geschrieben und liest sich leicht und flüssig. Die Gefühle der Heldin werden einfühlsam beschrieben, und das gute Ende, was ihre Katze betrifft, ist einfach nur schön. Die Andeutung, dass es zwischen Mutter und Vater wieder eine Annäherung gibt, tut ebenfalls gut. Manchmal helfen solche Geschichten, schwierige Realitäten zu bewältigen und Zuversicht zu bewahren.