Als der Sandmann fast verschlafen hätte

Autor*in
Drescher, Daniela
ISBN
978-3-8251-5120-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Drescher, Daniela
Seitenanzahl
20
Verlag
Urachhaus
Gattung
BilderbuchFantastikSachliteratur
Ort
Stuttgart
Jahr
2017
Lesealter
4-5 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
12,90 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Der Sandmann hat verschlafen, doch der Nachtgraus hilft ihm und dem Mäuserich Gregor schnell den Traumsand einzusammeln, damit die Kinder schöne Träume bekommen.

Beurteilungstext

Auf 20 Doppelseiten wird hier erzählt, wie der Sandmann einen neunen Freund findet. Er hat nämlich verschlafen und als er mit seinem Helfer dem Mäuserich Gregor eilig den Traumsand abfüllen will, treffen die beiden auf den Nachtgraus. Dieses fürchterliche Monster liegt auf dem Traumsand, so dass die beiden in große Schwierigkeiten kommen, da die Kinder ja ohne den Sand keine schönen Träume haben können.
Doch bei näherem Hinsehen entpuppt sich der Nachtgraus als gar nicht so furchterregend. Ganz im Gegenteil ist er traurig, weil er immer so alleine ist und die Kinder so gemütliche Zimmer haben, in denen er auch gerne wäre.
So lädt der Sandmann ihn ein, ihnen zu helfen und schon bald sind die Säcke mit dem Traumsand gefüllt und gemeinsam machen sich die drei Gefährten auf den Weg zu den Kindern. Zum guten Schluss lädt der Sandmann den Nachtgraus ein, bei ihm zu wohnen und so endet alles mit einer glücklichen Fügung.
Trotz des gruseligen Nachtgraus ist diese Geschichte schon für Kinder ab drei zu empfehlen, da das Ungeheure schon auf dem ersten Bild auch etwas Mitleiderregendes in seinem Äußern hat und dies zeigt sich ja auch im Laufe der Geschichte zunehmend.
Die Illustration ist in durchgängig in warmen Farben gehalten und erinnert an anthroposophische Bilderbuchgestaltung. Die Figuren sind niedlich und selbst der Mäuserich sieht in seiner blauen Latzhose harmlos und freundlich aus.
Am Ende des Buches gibt es noch ein vierstrophiges Lied vom Sandmann, so dass diese Buch ganz besonders als Gute-Nacht-Geschichte zu empfehlen ist.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von GB.
Veröffentlicht am 01.04.2017

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