Allerbeste Freunde - Das Flugalong

Schlagwörter

• Freundschaft
• Tiere

Teaser

Eine Freundschaftsgeschichte voller Abenteuer: Pinguin Pit erfindet eine Flugalong und probiert es mit seinen Freunden Bär Mo und Hase Hugo aus. Nach einem Absturz im Meer, gerettet vom Piratenwolf sitzen die drei Freunde auf einer einsamen Insel fest, vom Wolf als Haussklaven missbraucht. Zum Glück retten die Möwen sie nach einer klugen Idee des Hasen.

Beurteilungstext

"Allerbeste Freunde - Das Flugalong" wird vom Verlag als Band 1 bezeichnet, was bedeutet, dass weitere Geschichten von den drei Freunden, dem Erfinder Pinguin Pit, dem gemütlichen Bären Mo und dem unternehmungslustigen Hasen Hugo, folgen sollen.

Pit hat ein Flugalong erfunden und alle Freunde haben zusammen gebaut, geschweißt und geschraubt. Endlich ist das Fluggefährt, das an einen Ballon erinnert, fertig. Nach einem erholsamen Schlaf soll die erste Fahrt starten, aber Hugo kann es nicht aushalten und begibt sich nachts heimlich an Bord. Nur schade, dass er das Gefährt nicht steuern kann. Auf seinen Hilferuf eilen Mo und Pit herbei und gemeinsam genießen sie die Ballonfahrt, bis die Unmengen an Luftballons, die einen großen Waschzuber halten, immer mehr Luft verlieren. Als das Flugalong ins Meer stürzt, können dir drei Freunde nur froh sein, dass der Piratenwolf sie mit einem Boot rettet. Sie zahlen allerdings einen hohen Preis, müssen sie doch nun alle Hausarbeit für den Wolf und sein Stinktier erledigen.

Kein böses Wort fällt von den Freunden, keine Fragen werden aufgeworfen, wer an der prekären Situation die Schuld trägt. Aber unterkriegen lassen sich die drei auch nicht. Hugo hat die rettende Idee: er versammelt alle Möwen um sich und verspricht ihnen Honigbrot und Muffins, wenn sie bereit sind zu helfen. Und tatsächlich: bald schweben die drei Freunde an Seilen mit den Möwen verbunden übers Meer nach Hause.

Die großflächigen Illustrationen zeigen eine starke Atmosphäre. Die drei Protagonisten bleiben ihren Eigenarten treu, zeigen ausdrucksstark ihre Gefühle. Körperhaltung, Gesten, Gesichtsausdruck: auch Kinder spüren schon beim Betrachten, welche Gefühle die Tiere gerade bewegen. Fast bedrohlich wirkt der Wolf, aber später auch herrlich wütend, was die Kinder genießen. Der erzählende Text ist durch viele Gespräche den jungen Betrachtern angemessen. Wesentlich zum Lesevergnügen tragen aber die lebendigen Illustrationen bei.