Advent, Advent, der Kuchen brennt!
- Autor*in
- Zett, Sabine
- ISBN
- 978-3-570-22622-3
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Saleina, Thorsten
- Seitenanzahl
- 144
- Verlag
- –
- Gattung
- Erzählung/RomanTaschenbuch
- Ort
- München
- Jahr
- 2016
- Preis
- 6,99 €
- Bewertung
Teaser
Wie in vielen Familien ist auch in dieser Geschichte die Mutter die Seele des Ganzen. Besonders in der Weihnachtszeit hat sie viel zu tun. Benny, Stella, Max und auch der Vater können in diesem Jahr mal zeigen, was sie können, denn die Mutter muss sich um die kranke Oma kümmern.
Beurteilungstext
Die drei Kinder der Familie haben in der Weihnachtszeit viele Bedürfnisse. Der eine braucht Plätzchen, der andere ein Geschenk für die Feier in der Klasse. Der kleine Max benötigt Gäste zur Weihnachtsfeier im Kindergarten und der Vater hat einen Job, bei dem er sehr gefordert ist. Die Idee der Handlung besteht darin, allen einmal ihren eigenen Egoismus vor Augen zu führen. Das geschieht nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern auf sehr humorvolle Art und Weise. Erst werden so ganz langsam die kleinen und großen Katastrophen der Familie dargestellt. Das Gejammer ist groß, weil jeder nur seine eigenen Probleme betrachtet. Die Mutter trifft eine Entscheidung und hilft genau denen, die ihre Hilfe am meisten benötigen. So entwickelt sich ein mittleres Chaos aus dem dann ein verrücktes Weihnachtsfest entsteht. Bis dahin werden viele kleine Situationen erzählt. Besonders berührend ist das Fest im Kindergarten. Da der Vater nicht pünktlich ist, finden sich Stelle und Benny beim Basteln und Singen wieder. Dafür sind sie eigentlich viel zu groß, stellen aber beide fest, wie viel Freude sie dabei empfinden. Eine wichtige Rolle spielt der Wunsch von Max. Es soll eine Schildkröte sein. Weil die beiden großen Geschwister ihrem Vater nicht zutrauen, dass er daran denkt, kümmern sie sich darum. Am Ende sieht der Vater ein, dass seine Kochkünste ausbaufähig sind und ein Weihnachtsbaum doch besser rechtzeitig zu besorgen ist. Mit großer Einsatzfreude hält die Familie doch zusammen. Alle lernen etwas über sich, aber auch über die Anderen. Wichtiges wird von Unwichtigem getrennt.