91 mathemagische Rätsel

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Teaser

Mit diesen mathemagischen Rätseln lernen Kinder Mathematik aus einer anderen Perspektive kennen: Was ist ein Polyeder? Bei dem perfekten Polyeder-Partytrick wird die Form gebastelt und ein 3D-Polygon poppt auf. Die Geschichte vom König, dem Schachbrett und dem Reis zeigt spielerisch, was exponentielles Wachstum bedeutet und bei dem Rätsel der Flussüberquerung wird es kniffelig, denn das Leben des Hasen hängt von der Lösung ab.

Beurteilungstext

Oft stellt die Mathematik für Schüler und Schülerinnen ein unüberwindbares Hindernis dar. Stehen erst schlechte Noten unter der Arbeit, wird manchmal akzeptiert, dass man Mathe halt nicht kann.
Mit dem richtigen Zugang können Kinder ab acht Jahren schon früh lernen, dass Mathematik Spaß macht: Die 91 mathemagischen Rätsel zeigen, dass Mathematik spannend und magisch ist. Schon die Titelseite macht neugierig, denn sie verspricht, dass Rezipienten nicht nur mathematische Zaubertricks lernen, sondern auch lernen, unknackbare Codes zu knacken und Gedanken zu lesen.
Das Buch ist unterteilt in sechs Kapitel. Denen voran geht eine zweiseitige Einleitung. Mit kurzen und leicht zu verstehenden Texten und passenden Illustrationen wird zunächst erklärt, was Mathematik bedeutet und in welchen Lebensbereichen die Mathematik eine Rolle spielt.
Das erste Kapitel handelt von Formen und beginnt mit dem Rätsel vom fehlenden Quadrat. Die Illustrationen und der gut verständliche Text erklären, wie es geht. Gefallen wird Kindern, dass sie mit diesem Trick „Freunde und Familie verblüffen“ können. Das regt dazu an, sich Papier, Bleistift und ein Lineal zu nehmen und es auszuprobieren.
Im zweiten Kapitel geht’s um Muster und Folgen, gefolgt vom dritten Kapitel, das verblüffende Tricks zeigt. Das vierte Kapitel widmet sich dem Thema Magische Mathematik: Wie bei den vorangegangenen Kapiteln ist jede Doppelseite in einem einheitlichen Farbraum illustriert. Das wirkt beruhigend, sodass sich die Rezipienten auf die Aufgabe konzentrieren können. Und Konzentration ist vonnöten, wenn es zum Beispiel darum geht, die magischen Dreiecke zu lösen oder mittels eines Tricks herauszufinden, welches Alter und Schuhgröße die Verwandten haben.
Kurios und kurioser geht es im Kapitel fünf weiter. Da stehen zum Beispiel Primzahlen im Mittelpunkt. Das sonderbare PI wird erklärt und mit den Einmaleins-Tricks wird es demnächst ein Klacks sein, die Multiplikation zu lernen. Das letzte Kapitel hat noch weitere Tricks auf Lager. Es folgt ein übersichtliches Glossar.
Fazit: Das mathemagische Rätselbuch aus der Reihe Phänomint ist gut strukturiert, bietet unterschiedlich herausfordernde Aufgaben, die gut erklärt und nachvollziehbar sind. Sie können Kindern auf diese Weise den Zugang zur Mathematik erleichtern. (Beu)