50 tierische Supertalente. Die spektakulärsten Rekorde aus der Welt der Tiere

Autor*in
Jenkins, Martin
ISBN
978-3-649-63660-1
Übersetzer*in
Fiedler-Tresp, Sonja
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Freeman, Tor
Seitenanzahl
77
Verlag
Coppenrath
Gattung
Buch (gebunden)Sachliteratur
Ort
Münster
Jahr
2020
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
16,00 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Welches Tier verdient wohl den „Grüne-Daumen-Preis“? Welches den „Müllabfuhr-Preis“? Und welches den „Mega-Angeber-Preis“? Die Antworten – und damit alle Sieger finden sich im vergnüglichen und fröhlich bebilderten Sachbuch „50 tierische Supertalente“ (für neugierige Leser*innen: Es sind Blattschneiderameise, Großtrappe und Geier).

Beurteilungstext

Das Buch beginnt mit einer Begrüßung der Leser*innen: „Herzlich willkommen zur Kürung der 50 tierischen Supertalente! Rollt den roten Teppich aus…“. Es folgt die Vorstellung der 50 tierischen Gewinner auf jeweils einer Doppelseite. Links der Text, rechts eine Seite Illustration(en). Kinder erhalten sehr viele Informationen zu den Tieren, Aufhänger sind stets die ungewöhnlichen Siegerkategorien „Der Handarbeitspreis“ (für die Spinne) oder „Der Klein-aber-Oho-Preis“ (für Mistkäfer).
Die Textseite besteht aus einer Überschrift, der Einordnung des entsprechenden Tieres in vier Kategorien (Klasse, Lebensraum, Lebenserwartung, Nahrung), einem Fließtext, meist in Abschnitte unterteilt, eine Siegerschärpe in der Farbe des Bildhintergrundes sowie ganz unten auf der Seite spannende und ungewöhnliche Zusatzinformationen. Wussten Sie, dass der Wanderfalke ein drittes unsichtbares Augenlid hat, das die Augen beim Sturzflug vor Schmutz schützt? Oder dass die Zähne des Bibers orange sind, weil sie viel Eisen enthalten? Die Schriftgröße ist z.T. arg klein.
Die Zeichnungen von Tor Freeman strahlen durchgängig Fröhlichkeit aus, fast alle Tiere sind lächelnd dargestellt. Die Bilder sind als Fotoalbum gestaltet, manchmal ist ein Bild großformatig, mal mehrere kleinere auf einer Seite abgebildet. Sie zeigen die Tiere in verschiedenen Situation: beim Fressen, in „Familie“ oder bei der „Arbeit“. Diese Aufzählung zeigt schon das Anthropomorphisieren, das sich durch das Buch zieht. Die Illustrationen sind fein und genau gezeichnet, mit einfachem Strich, haben etwas Kindlich-Verspieltes. Warme Farben unterstützen die bunte und lebendige Wirkung auf die Leser*innen.
Das Layout ist durch und durch gelungen: Das Inhaltsverzeichnis ist sehr anschaulich in Form von Gemälden der vorgestellten Tiere gestaltet, das Verhältnis von Text und Bildern gut gewählt, so dass auch Kinder, die Schwierigkeiten beim Lesen haben, motiviert werden. Zum Vorlesen ist es ohnehin gut geeignet. Am Ende findet sich ein Register mit allen vorgestellten Tieren zum schnellen Nachschlagen. Ein ideales Buch für die Kita- oder Schulbibliothek, um über die erstaunlichen Fähig- und Fertigkeiten von Tieren ins Gespräch zu kommen.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von ah; Landesstelle: Berlin.
Veröffentlicht am 02.11.2020

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