4 Hufe und ein falscher Kuss
- Autor*in
- Schreiber, Chantal
- ISBN
- 978-3-522-50015-9
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 272
- Verlag
- Thienemann
- Gattung
- –
- Ort
- Stuttgart
- Jahr
- 2009
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 12,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Nach “4 Hufe und ein Kussalarm” der zweite Band über Maxi und Vic: Während die ehemalige Stadtpflanze Maxi sich auf dem Lande eingelebt hat und nun nur noch darauf wartet, von Vic geküsst zu werden, damit sie endlich “richtig” zusammen sind, taucht dessen Ex-Freundin Vonnie auf und bringt nicht nur Maxis Beziehung zu Vic durcheinander, sondern auch das Leben in der Schule und am Stall ...
Beurteilungstext
Wie schon der erste Teil ist auch dieser Band eine Mischung aus Liebes- und Pferdegeschichte, wobei die Liebe aber ganz klar im Vordergrund steht – oder aber die damit verbundene Eifersucht. Ein altbekanntes Thema, das typischerweise als Exfreundin daher kommt, die (natürlich) von der Protagonistin als wesentlich hübscher, cooler und verführerischer wahrgenommen wird als sie selbst. Die Autorin beschreibt Situationen, in die sich sicher jedes junge Mädchen hineinversetzen kann: Unsicherheit, ob man dem Jungen genügt, Eifersucht auf das gutaussehende Mädchen, das auch noch ein tolles Pferd geschenkt bekommt und das alle zu mögen scheinen, Pech am laufenden Band ... Maxi ist verzweifelt, als Vonnie sich tatsächlich als das Biest herausstellt, das sie erwartet hat – und niemand ihr glaubt. Doch wie es sich für einen Mädels-Liebesroman gehört, kommt es nach vielen Verwirrungen und Widrigkeiten doch zu einem Happy End: Vonnie sieht ein, dass sie sich falsch verhalten hat, Maxi verzeiht ihr, als sie bemerkt, dass Vonnie einfach nur einsam und traurig ist – und auf dem Hof der Eltern geht es auch bergauf.
Chantal Schreibers Charaktere sind liebenswert, Maxi ist die perfekte Identifikationsfigur – schnell beginnt man als Leser, die Erzfeindin Vonnie genauso zu fürchten und zu hassen wie Maxi.
Ein netter Unterhaltungsroman, der zwar viele bekannte Themen und Handlungskreise aufgreift und teilweise vorhersehbar ist, sich aber gut lesen lässt und wirklich Spaß macht.