10 wollige Schäfchen
- Autor*in
- Mennen, Patricia
- ISBN
- 978-3-7607-7819-8
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Georg, Christine
- Seitenanzahl
- 18
- Verlag
- arsEdition
- Gattung
- BilderbuchSachliteratur
- Ort
- München
- Jahr
- 2012
- Preis
- 12,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Zehn wollige Schäfchen beginnen gemeinsam ihren Tag. Von Erlebnis zu Erlebnis macht immer ein Schaf nicht mehr weiter mit und es werden immer weniger Schafe. Am Schluss kehrt das letzte Schaf zum Schlafen nach Hause und dann sind wieder alle zehn Schafe beisammen. Das Zählen bis 10 und das Rückwärtszählen wird gefördert. Dazu gibt es für jedes Schaf einen wolligen Punkt aus Fell, auf den das Kind beim Zählen zeigen kann.
Beurteilungstext
Sehr attraktiv für die kleinen Leser sind die ausgestanzten Fühlteile, die mit weißen Pelzstücken gefüllt sind. Sie stellen die Bäuche der kleinen Schafe dar und geben Orientierung beim Zählen bis zur Zehn. Außerdem wurden die zehn Fühlteile so ausgestanzt, dass beim Zählen eine gewisse Reihenfolge eingehalten werden kann. Das erleichtert den Kleinen zu wissen, in welchem Loch sie beim Zählen schon waren. Die Geschichte um die zehn Schafe, von denen immer eines verloren geht oder nicht mehr mit will, ist inhaltlich unterschiedlich zu bewerten, weil die Gründe manchmal plausibel sind und manchmal eher nicht. Als eines noch schlafen will und die anderen neun aus dem Stall stürmen, gefällt es und es gibt Sinn. Das Spielen der Schafe in den Wolken ist schon sehr phantasievoll und, dass sie plötzlich am Meer sind, auch. Vielleicht hätte sich alles eher im Bauernhofmilieu abspielen sollen oder alles wäre sehr phantastisch gewesen. Insgesamt wird der rote Faden etwas vermisst. Als dann ein Drachen im Baum hängen bleibt und ein Schaf den Drachen holen will, gehen die anderen weiter. Das gehört sich grundsätzlich nicht. Die Ideen, warum immer ein Schaf weniger wird, sind nicht immer ganz schlüssig und bauen nicht aufeinander auf, bis auf die kleiner werdende Anzahl natürlich. Die Grundidee des Rückwärtszählens und des Fühlens ist aber sehr gelungen, genauso wie die Illustrationen, die sehr motivierend sind.