Es wurden 363 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Bravo, Emile

Der vergessene Garten

Die Kurzgeschichtensammlung „Der vergessene Garten“ zeigt den v.a. durch seine Kindercomics bekannten Franzosen Émile Bravo als explizit politischen Autor. Allerdings weniger in Form der littérature engagée – als vielmehr als differenzierten Beobachter des Politischen. So thematisiert er im vorliegenden Band die Problemfelder Rassismus, Globalisierung, Nahostkonflikt und Ungleichheit überraschend pointiert und scharfsichtig – jenseits der platten Satire vieler Karikaturisten von Tageszeitungen.

Nagy, Boldizsár M.

Märchenland für alle

Kann es sein, dass ein Märchenbuch im Herbst 2021 eine politische Diskussion auslöst und das sogar in einem EU-Land? Kann es sein, dass dieses Märchenbuch als ein Angriff auf angeblich traditionelle Familienwerte verstanden wurde? Kann es sein, dass ..... Ja, so war es und trotzdem - oder gerade deswegen - hat es sich zu einem Bestseller entwickelt. Was ist nun das Besondere, das Skandalöse an diesem so harmlos erscheinenden Märchenbuch?

Calí, Davide

Die Geschichte der Roten Nasen und der Roten Ohren

Das Volk der Roten Nasen und das Volk der Roten Ohren hat sich gegenseitig bekriegt, bis sie merken, dass dieser Krieg völlig unnötig war. Durch ein Liebespaar lernen sie miteinander auszukommen und das Kind des Liebespaares hat eine rote Nase und rote Ohren und steht für die Versöhnung. Ob beide Völker wirklich etwas gelernt haben, wird sich entscheiden, wenn das Volk der Grünen Haare auftaucht.

Calí, Davide

Die Geschichte der Roten Nasen und der Roten Ohren

Die Menschen mit den roten Ohren leben friedlich in ihrem Land, bis sich ein Volk mit roten Nasen in der Nähe niederlässt...

Rai, Bali

Die Crew

Die Crew - das sind fünf Jugendliche, die ungeachtet ihrer Rassenzugehörigkeit fest zusammenhalten, denn sie brauchen sich, weil sie im Ghetto wohnen, einem Viertel mit eigenen Gesetzen, Arbeitslosigkeit, Kriminalität , Gewalt, Prostitution und Drogen. Als sie eines Tages eine Tasche mit viel Geld finden, ist guter Rat teuer. Und als sie endlich beschlossen haben, das Geld bei der Polizei abzugeben, ist es schon zu spät - Ellie, die jüngste von ihnen, wurde entführt...

Beauvais, Clementine

Dreckstück

Eine Clique Pariser Abiturienten schwänzt den Unterricht und trifft sich bei Gonz, in dessen eigenem Apartment sie ungestört sind. Auf dem Weg dorthin begegnet ihnen ein kleines schwarzes Schulmädchen, auf dessen Kopf Läuse krabbeln. Angeekelt nehmen sie das “kleine Dreckstück” mit und entlausen das verängstigte sechsjährige Kind gemeinschaftlich stundenlang auf entwürdigende Weise. Die Polizei sucht und findet die traumatisierte, kahlgeschorene Elikya ausgesetzt in einem Aufzug...

Beauvais, Clementine

Dreckstück

Ein sechsjähriges Mädchen, Elikya, wird auf dem Weg zum Schwimmbad von einer Clique, die den Unterricht schwänzt, aufgegriffen und wegen Läusebefall schikaniert. Aus Langeweile und einfach so wollen die Jugendlichen sie entlausen.Sie schneiden ihr die Haare ab und beginnen aus Arroganz und Überdruss ein grausames Spiel.

Taschinski, Stefanie

Funklerwald

Das kleine Luchsmädchen Lumi wächst zufrieden mit sich und ihrer Umwelt im Funklerwald auf. Dann aber trifft sie aus Zufall auf den Waschbärenjunge Rus, der mit seiner Familie im Funklerwald ein neues Zuhause sucht. Die anderen Tiere wollen aber unter sich bleiben und grenzen die Neuankömmlinge aus. Lumi will das nich akzeptieren und hilft den Waschbären, im Funklerwald heimisch zu werden.

Klement, Robert

70 Meilen zum Paradies

Siad und seine Tochter Shara haben es von Somalia nach Tunesien geschafft. Hier warten sie mit anderen, dass sie ein Schlepper nach Europa bringt. Die Überfahrt ist ein Alptraum; in einem italienischen Lager müssen sie unter menschenunwürdigen Bedingungen das Asylverfahren abwarten - aber sie geben die Hoffnung nicht auf. Siad und Shara träumen davon, nach Kanada auszuwandern, wo Siad Arbeit als Krankenpfleger finden könnte. Ein Traum, den sie mit aller Kraft verwirklichen wollen.

Klement, Robert

70 Meilen zum Paradies

Siad und seine Tochter Shara haben es von Somalia nach Tunesien geschafft. Hier warten sie mit anderen, dass sie ein Schlepper nach Europa bringt. Die Überfahrt ist ein Alptraum; in einem italienischen Lager müssen sie unter menschenunwürdigen Bedingungen das Asylverfahren abwarten - aber sie geben die Hoffnung nicht auf. Siad und Shara träumen davon, nach Kanada auszuwandern, wo Siad Arbeit als Krankenpfleger finden könnte. Ein Traum, den sie mit aller Kraft verwirklichen wollen.

Verroen, Dolf

Wie schön weiß ich bin

Zu ihrem 12.Geburtstag bekommt ein nicht namentlich genanntes Mädchen aus so genannten guten Kreisen einen Sklaven geschenkt. Mit diesem Sklaven kann sie wie andere Weiße, die in Surinam leben, machen was sie will. Nur wer kein Geld, keine Sklaven und kein Haus hat ist arm und muss deshalb arbeiten , wie etwa die Gouvernante des Mädchens.

Verroen, Dolf

Wie schön weiß ich bin

Zu ihrem 12.Geburtstag bekommt ein nicht namentlich genanntes Mädchen aus so genannten guten Kreisen einen Sklaven geschenkt. Mit diesem Sklaven kann sie wie andere Weiße, die in Surinam leben, machen was sie will. Nur wer kein Geld, keine Sklaven und kein Haus hat ist arm und muss deshalb arbeiten , wie etwa die Gouvernante des Mädchens.

Verroen, Dolf

Wie schön weiß ich bin

Zu ihrem 12.Geburtstag bekommt ein nicht namentlich genanntes Mädchen aus so genannten guten Kreisen einen Sklaven geschenkt. Mit diesem Sklaven kann sie wie andere Weiße, die in Surinam leben, machen was sie will. Nur wer kein Geld, keine Sklaven und kein Haus hat ist arm und muss deshalb arbeiten , wie etwa die Gouvernante des Mädchens.

Pressburger, Chava

Petr Ginz. Prager Tagebuch 1941 - 1942

Die Schwester des Titelhelden hat diese Auszüge aus seinem Tagebuch herausgegeben, das erst in den letzten Monaten auftauchte. Darin wird einprägsam geschildert, wie die Familie des seinerzeit 13-jährigen Petr nach und nach 1941 bis 1942 deportiert worden ist, eine Familie von 20 000 Juden Prags. Der musisch sehr begabte Junge hat diese Ereignisse in einem Tagebuch festgehalten.

Pressburger, Chava

Petr Ginz. Prager Tagebuch 1941 - 1942

Die Schwester des Titelhelden hat diese Auszüge aus seinem Tagebuch herausgegeben, das erst in den letzten Monaten auftauchte. Darin wird einprägsam geschildert, wie die Familie des seinerzeit 13-jährigen Petr nach und nach 1941 bis 1942 deportiert worden ist, eine Familie von 20 000 Juden Prags. Der musisch sehr begabte Junge hat diese Ereignisse in einem Tagebuch festgehalten.

Bulundell, Judy

Die Lügen, die wir erzählen

Nachdem der 2.Weltkrieg endlich vorrüber ist, sehnen sich alle Menschen nach den schönen Dingen des Lebens. Auch Evie möchte die Leichtigkeit fühlen. Eine Urlaubsreise ins schöne Florida mit Mutter und geliebtem Stiefvater kommt ihr da gerade recht. Und dann erlebt sie auch noch ihre erste große Liebe. Wenn da nicht immer wieder das Gefühl wäre, dass gelogen und betrogen wird....