Wölfel, Ursula

Ein Haus für alle

Es ist die Geschichte von Dana, die im österreichischen Hochland geboren wird, dort als Kind den ersten Weltkrieg erlebt, dann als 17-jähriges Mädchen gemeinsam mit ihrem Bruder Leo von daheim weggeht, nach Duisburg-Hamborn kommt, wo sie auf gleichaltrige Freunde trifft, die seinerzeit mit der Wandervogel-Bewegung in ihrer Heimat unterwegs waren. Jetzt beginnt das Inferno des Faschismus, das ihre eigene Familie durcheinander wirbelt und das gemeinsame Haus sprengt.

Domes, Robert

Nebel im August

Es ist die Geschichte des kurzen Lebens von Ernst Lossa, der 1929 in einer jenischen Familie geboren wurde, die von den Nazis als Zigeuner bezeichnet und eingeordnet worden sind. Nachdem seine Mutter früh verstab, kamen er und seine beiden Geschwister in Kinderheime. Der 15-jährige Junge wird im August 1944 in einer “Irrenanstalt” in Bayern zu Tode gespritzt. Sein Vater verstarb im KZ.

Rhue, Morton

Ghetto Kidz

Es werden die Stationen eines Ghetto-Kindes in New York geschildert, die den Jungen Kalon ins Zentrum stellen, der als 12-Jähriger mit seiner reduzierten Familie in einer Gegend wohnt, in der sich Banden junger schwarzer Menschen gegenseitig umbringen, um die Vorherrschaft im Waffen- und Drogenhandel zu erringen. Bis zum 18. Lebensjahr wird der Weg Kalons verfolgt, der wegen Mordes im Gefängnis sitzt.

Reynolds, Peter H.

Der Punkt

“Kunst kann jeder.” ist die Aussage des kleinen Buches. Hier beginnt die künstlerische Karriere der kleinen Ina mit einem Punkt. Sie malt immer wieder Punkte und bekommt Selbstvertrauen in die eigene Leistung, welches sie am Ende des Buches an den nächsten kleinen Künstler mit Selbstzweifeln weitergibt.

Potofski, Ulli

Locke greift an

Das Buch “Locke greift an” von Ulli Potofski, erschienen im cbj-Verlag, erzählt die Geschichte von Locke und Matz, deren Freundschaft beim letzten Ligaspiel der Saison auf eine harte Probe gestellt wird. Dann müssen die beiden auch noch bei der Schüler-Europameisterschaft gegeneinander antreten. Es bleibt spannend wer am Ende gewinnt.

Wir leben im Iran

Die Religion, gleich welcher Façon, spielte und spielt noch immer eine große Rolle in dem Staat, der übersetzt "Land der Arier" heißt. Das kling in unseren Ohren nicht gut, ist aber deutlich unser Problem. Am Beispiel von drei Kindern aus verschiedenen Gegenden und unterschiedlichen Gesellschaftsschichten erhalten wir eine Ahnung von einem Staat, der ziemlich anders ist als der unsere.

Çelik, Aygen-Sibel

Seidenhaar

Sinem ist sich sicher, dass es eine Zumutung ist, dass moslimische Frauen ein Kopftuch tragen müssen. Dies sagt sie im Unterricht sehr deutlich und verletzt ihre Mitschülerin Canan dadurch sehr.

, Honey,

Henni & Leo

Leo aus Berlin erhält eine dubiose Nachricht von der unbekannten Henni aus Australien. Diese möchte das Geheimnis um seinen Namensvetter Leopold Schmidt lüften, der vor vielen Jahren nach Australien eingewandert war. Nach anfänglichen Kontaktschwierigkeiten rasen die Mails zwischen den Beiden hin und her. Gemeinsam gelingt es ihnen das Geheimnis um Leopold Schmidt zu lüften.