Szillat, Ante

Jasper Wulff. Der coolste Wolf der Stadt

Eigentlich leben Jasper Wulff und seine Eltern sehr ländlich und abgeschieden...und das auch aus einem guten Grund: Es gibt Situationen, da wachsen ihnen Haare und lange spitze Zähne: Sie werden zu Werwölfen. Dieses Geheimnis kann Jasper in der Großstadt nicht lange für sich behalten, da sein Leben in der geheimnistuerischen Einsamkeit ein Ende nimmt, als Elly ihn als Kumpel gewinnen möchte und Carter Elly und Jasper provoziert. Wut bringt den Werwolf in Jasper zu Tage und Elly und Carter sind Zeugen. Elly kann es erst nicht glauben und Carter bleibt unbeeindruckt, da er wiederrum ein anderes haariges Geheimnis hütet. Ob Jasper und seine Familie in der Großstadt bleiben können?

Michaelis, Antonia

Manchmal muss man Pferde stehlen

Der Titel „Manchmal muss man Pferde stehlen“ lässt an ein einfaches „Pferdebuch“ denken, doch wer die renommierte Autorin Antonia Michaelis und ihre poetischen Texte kennt, der ahnt, dass sich hinter diesem Titel mehr verbirgt als eine einfache Geschichte von Kindern und Pferden. Und so ist es dann auch: Antonia Michaelis legt erneut einen ästhetisch komplexen Kinderroman vor, in dem sie sozialkritische Themen anfasst und sensibel konzipierte Figuren antreten lässt. Auch die Spannung kommt in dieser fulminanten Ausreißergeschichte nicht zu kurz.

Nord-Süd-Verlag,

BilderBuchBande. Die besten Geschichten aus 60 Jahren NordSüd

Der 1961 in Zürich gegründete NordSüd Verlag ist eine Institution der deutschsprachigen Kinderbuch- und vor allem Bilderbuchlandschaft. Die Verlagsgründer*innen Brigitte und Dimitrije Sidjanski, ihre Mitarbeiter*innen und Nachfolger*innen (derzeit leitet Herwig Bitsche den Verlag) haben nachgerade ein Pantheon an Autor*innen und Illustrator*innen im Verlagsprogramm versammelt; ein Sammelsurium nicht nur an hochwertigen Neuausgaben bekannter Märchen und Fabeln, die von Künstler*innen wie Bernadette (Rotkäppchen; Die Sterntaler), Lisbeth Zwerger (Der kleine Häwelmann) oder Maja Dusíková (Heidi) gestaltet werden. Geschätzt wird insbesondere das große Repertoire an originären Geschichten etwa vom Kleinen Eisbär (Hans de Beer), vom Regenbogenfisch (Marcus Pfister), von Florian und Traktor Max (Binette Schroeder) oder Maulwurfstadt (Torben Kuhlmann), oder vom Apfelmännchen (Janosch).

Longridge, Elisabeth

Schattenfisch

Im Meer ist es riesig groß. Da kann man als kleiner Fisch schon einmal ziemlich Angst haben. Was hilft dagegen? Natürlich Freunde.

Thomsen, Sam

Der Junge, der mit den Wölfen spricht

Silas wird in der Schule gemobbt, weil er so gut wie nicht spricht. Als er einem verletzten Wolf hilft, wird er in eine Parallelwelt hineingezogen, in der die Füchse über die Wölfe herrschen, dank ihrer Fähigkeit zu sprechen. Silas versucht seinen Wolfsfreunden zu helfen, die Herrschaft der Füchse abzuschütteln, doch dazu muss er sprechen.

Longridge, Elisabeth

Ich bin etwas schüchtern

Der Pfau ist etwas schüchtern, weil er sich für seinen langen Schweif schämt. Doch gibt es einen Grund dafür? Sind nicht alle Tiere besonders?

Boie, Kirsten

So wie du bist, bist du ganz genau richtig

Das Entenbaby sieht ganz anders aus als Enten-Mama und Enten-Papa und wird deshalb von den anderen Enten geärgert. Doch ist es deshalb weniger wert? Seine Mama sagt ihm immer wieder, wie besonders und geliebt es ist. Ob das auch die anderen Enten verstehen?

Goldberg Sloan, Holly

Elefantensommer. Ein 2½ Tonnen schwerer Grund, morgens aufzustehen

Sila-Tekin wartet auf ihre Mutter, die nach Schwierigkeiten mit der Ausländerbehörde seit einem Jahr in der Türkei ist. Doch dann kommen Ereignisse ins Rollen, die Silas Leben verändern – und das Glück zurückbringen.

Esch, Tanja

Boris, Babette und lauter Skelette

Boris betreut ein seltsames Tier – das kann sprechen und ist daran gewöhnt, dass es gruselig ist. Doch kann es bei Boris bleiben, als seine Eltern Wind davon bekommen? Eine Geschichte über das Anderssein...

Veerkamp, Marc

Bär ist nicht allein

"Bär ist nicht allein" ist ein ergreifendes Bilderbuch über einen gefeierten "Pianobären" im Wald. Mit seiner Musik fesselt er die Tiere des Waldes, die nicht genug bekommen. Doch der Bär kann nicht mehr und möchte seine Ruhe. Die Tiere drängen ihn, dass er weiterspielen soll, doch der Bär will und kann nicht mehr. Er zieht sich wütend und traurig zurück, bis ein einzelner Freund ihm zur Seite steht.