Onano, Maurizio

Alles rosa

Eine amüsante Parodie auf gesellschaftliche Geschlechterbilder, illustriert in Filzstift- und Buntstift-Technik.

Sassen, Erna

Ein Indianer wie du und ich

Boaz liest gerne Bücher über Indianer. Als eines Tages Aisha, ein echtes Indianermädchen neu in seine Klasse kommt, ist er sofort total begeistert von ihr. Aisha ist wie Boaz ruhig, still und redet nicht viel. Wie er, zeichnet und bastelt Aisha sehr gerne. Beiden gefallen die Arbeiten des anderen besonders gut und sie profitieren voneinander. Dabei spielt es keine Rolle, dass Boaz Aishas Sprache nicht versteht und sie nur wenig von seiner. Schnell werden sie beste Freunde. Als nach der Zeugnisausgabe die Klassenlehrerin in der Elternsprechstunde im Beisein von Boaz verkündet, dass er nach den Herbstferien eine Klasse überspringen darf, ist Boaz, anders als seine Eltern, nicht begeistert. Er wird sehr wütend und sagt sogar etwas sehr Hässliches zu seinen Eltern. Und Boaz wird dafür kämpfen, dass er mit Aisha in einer Klasse bleiben darf, auch wenn er dafür ...

Nöstlinger, Christine

Der Überzählige

Der Überzählige ist ein BRAUNES BUCH. Im Bahnhof steht ein Zug, außen sehr dunkelbraun, innen hell, so wie der Tag. Die Kinder, hautfarben-beige gemalt, tragen Transport-Karten um ihren Hals. Davor stehen Frauen mit jüngeren Geschwistern, die ihre älteren verabschieden in die Kinder-Land-Verschickung. Am Ende der Reise gibt es ein überzähliges Kind, das auf böse Weise von der Kindergruppe ausgestoßen und gemobbt wird und dazu ein Mädchen, das sich schuldig fühlt für den gequälten Jungen.

Sparkes, Ali

Fox Runner. Die Macht der Verwandlung

Wer auf der Suche nach einem spannenden Buch für Vielleser ist, sollte „Fox Runner. Die Macht der Verwandlung“ wählen. Hier gibt es bewährte Zutaten für einen Schmöker: Ein einsamer Junge entdeckt eine besondere Fähigkeit, kommt auf eine Art magische Schule und muss einem Bösewicht das Handwerk legen.

Monica M. Vaughan,

KI - Freundschaft vorprogrammiert

Der Roman für Kinder beschreibt das Leben eines Roboter-Jungen (der Slick genannt wird), der davon nichts weiß und Freundschaft schließen möchte, was ihm auch gelingt. Er ist offenbar sehr intelligent und ist technisch hoch begabt, manchmal benimmt er sich wunderlich. Außerdem hat er immer die neuesten Klamotten und Handys von dem Konzern Er freundet sich mit einem mit einem Außenseiter an, der auch gerne ein Computer-Spiel mit hohem Schwierigkeitsgraden spielt. Merkwürdig ist nur, dass er jede Woche zum Zahnarzt muss und seine Eltern emotional kalt reagieren. Doch als die Kinder dem Hintergrund von Slicks Leben auf die Spur kommen, wird es sehr gefährlich.

Abadia, Ximo

Goliath: Der Junge, der ein bisschen anders war

Ximo Abadía erzählt auf ästhetisch ansprechende Weise die Geschichte von Goliath neu: als Selbstfindungssuche eines Jungen, der sich für zu groß für diese Welt hält und sich nichts sehnlicher wünscht als andere, die so sind wie er – bis er erkennt, dass alle auf ihre Weise anders sind.