Es wurden 14 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Sy, Astrid

Nenn keine Namen

Amsterdam 1942: Rosie, Kaat und ihre Freunde schmuggeln heimlich jüdische Kinder aus der Kinderkrippe und bringen sie zu Untertauchstationen im ganzen Land. Um sie vor der Deportation zu bewahren, dürfen die Kinder ihre wahre Identität, sprich: auch ihre Namen, nicht preisgeben. Sie müssen vergessen, wer sie sind. Es gibt kein Zurück mehr, denn die Arbeit im Widerstand ist lebensgefährlich.

Franz, Cornelia

Goldene Steine

Ein Junge wird von zwei Neonazis zusammengeschlagen, ein Junge jüdischer Abstammung, erfährt später ähnliches Schicksal und ein Mädchen wird mit Stolpersteinen konfrontiert. Zufälligerweise lernen sich diese drei Jugendlichen kennen und werden Freunde. Ein Roman über die Taten von Neonazis und über den Wert von Freundschaft.

Boie, Kirsten; Kafitz, Maria A.; Nymphius, Jutta; Peters, Barbara; Mierswa, Annette; Blobel, Brgitte; Mauder, Katharina; Schins, Marie Thérèse; Hergane, Yvonne; Taschinski, Stefanie; Girod, Anke; Franz, Cornelia; Baron, Karin; Manikowsky, Cornelia

Du hast nicht immer Recht. Doch du hast immer Rechte!

Mit eindrücklichen, tiefgründigen und intensiven Geschichten sensibilisiert dieses wertvolle Buch für das wichtige Thema: Kinderrechte!

Schrocke, Kathrin

Weiße Tränen

Die Welt am Kant – Gymnasium scheint in Ordnung. Leonhards (Lennis) bester Freund ist Serkan, mit dem er herrlich abhängen und über Mädchen reden kann. Auch Luisa und Elif kommen in der Regel gut miteinander klar. Der Theater-AG –Lehrer Prasch ist kein Rassist, aber dann taucht der dunkelhäutige Schüler Benjamin auf und bringt das scheinbar tolerante Selbstbild aller Beteiligter durcheinander.

McCauley, Kyrie

Ihr sollt nicht schweigen

Das Unvorstellbare ist geschehen: Nico ist mit einer Waffe in die Schule gekommen und hat Cassie erschossen – das Mädchen, mit dem er zusammen war. Eine andere Schülerin hat er schwer verletzt, bevor er sich selbst das Leben nahm. Wirklich nur eine Teenager-Tragödie? Oder vielmehr Sinnbild einer Gesellschaft, in der Waffen zum Selbstverständnis gehören und Gewalt gegen Frauen ignoriert wird? McCauley stellt sich diesen Fragen und erzählt eine Geschichte über Tragik, Mut und Aufbegehren gegen scheinbar unumstößliche Gewissheiten.

Sbuelz, Antonella

Heute gehe ich nicht nach Hause

Die italienische Autorin und Lehrerin Antonella Sbuelz hat mit "Heute gehe ich nicht nach Hause" 2021 ihren Jugenddebütroman vorgelegt (2023 auf Deutsch) und dafür sogleich den neugegründeten Literaturpreis Premio Campiello Junior erhalten und diese besondere Auszeichnung wird jeder Leser und jede Leserin gerne bestätigen. Die Autorin hat hier nämlich inhaltlich krass unterschiedliche Lebenssituationen je eines afghanischen und eines italienischen Jugendlichen kontrastiv nebeneinandergestellt und schließlich zusammengeführt und dies formal und stilistisch so gekonnt, dass man die vielfältigen und komplexen, unterschiedlichen und sich überschneidenden Themenbereiche mit Spannung, Überraschung und Erkenntnisgewinn von der ersten bis zur letzten Seite lesen kann!

Drösser, Christoph

Wir mussten flüchten - was es bedeutet, die Heimat zu verlassen

Von 20 Kindern in Deutschland haben 8 eine Migrationsgeschichte, 6 von ihnen haben die deutsche Staatsangehörigkeit. Geflüchteter, Migrant, Auswanderer – was ist der Unterschied? Dabei gilt, dass niemand freiwillig flüchtet. Unsere Gesellschaft ist sehr bunt geworden, ohne dass wir viel über unsere Mitbürger wissen.

Muser, Martin

Weil.

Wenn fünf Schüler*innen zum Lernen für die Abi-Prüfung in Ethik in ein Ferienhaus fahren und dann am anderen Morgen drei Typen vor der Haustür stehen, die zunächst berechtigte Forderungen stellen, aber dann Terror und Angst verbreiten, dann müssen da besondere Vor-Ereignisse gewesen sein. So denkt man. Ist aber nicht so. Und trotzdem rollt die Lawine von Gewalt und Horror auf die fünf jungen Menschen zu. Können sie dem Schrecken und dem Terror widerstehen?

Muser, Martin

Weil.

Fünf Freundinnen und Freunde aus der Abschlussklasse eines Gymnasiums. Ein harmloser Ausflug in ein Wochenendhaus; gemeinsames Lernen für die Abiprüfungen und etwas Spaß. Ein Albtraum, der alle Gewissheiten über den Haufen wirft.

Hitzbleck, Henrik; Wacker, Kerstin

Das Mädchen in unserem Badezimmer

Amra ist sauer! Wie kommt ihre Mutter dazu, einem verwahrlost wirkenden Mädchen im Park Hilfe anzubieten und es zum Duschen einzuladen? Tatsächlich nimmt Coco das Angebot an, doch danach verschwindet die Fremde und hinterlässt als einzige Spur ein Tagebuch, das Amra findet. Zusammen mit ihrer Freundin Louise begibt sie sich auf eine spannende Suche.

Hitzbleck, Henrik; Wacker, Kerstin

Das Mädchen in unserem Badezimmer

Für Amra ist Ordnung besonders wichtig. Sie sammelt und sortiert alles - meistens nach Farben. Und dann das: Amras Mutter bietet einem offensichtlich obdachlosen Mädchen eine heiße Dusche im Badezimmer der Familie an. Völlig irritiert und befremdet steht die 14 Jährige der Entscheidung ihrer Mutter gegenüber. Tausende Fragen und Befürchtungen schießen durch ihren Kopf und sie hofft, dass das Angebot nicht wahrgenommen wird. Aber dann steht Coco vor der Tür und verschwindet für Stunden hinter der Badezimmertür. Das später gefundene Tagebuch erzählt die Geschichte Cocos.

Crossan, Sarah

Toffee

Die 15jährige Allison ist verzweifelt. Aufgewachsen ohne Mutter, misshandelt vom jähzornigen Vater und verlassen von dessen Lebensgefährtin sieht sie keinen Ausweg als abzuhauen, egal wohin. Sie sucht und findet Unterschlupf in einem Haus am Meer, deren Besitzerin ebenfalls auf der Suche ist – nach ihrer Erinnerung.