Datenbank
Oma trinkt im Himmel Tee
Die Oma des kleinen Xiao Le wohnt in einem weit entfernten Dorf. Für Xiao Le ist ein Ausflug zu ihr immer ein besonderes Ereignis. Doch dann stirbt sie. Xiao Le fühlt sich ihr noch immer sehr verbunden, auch wenn er weiß, dass seine Oma ihren Tee jetzt im Himmel trinkt...
Oma trinkt im Himmel Tee
Die Geschichte ist eher einfach, könnte auch in Deutschland spielen. Hier ist sie gewürzt mit der Exotik einer chinesischen Familie vom Inselstaat Taiwan. Was das Buch aber wirklich aufregend macht, sind die fotorealistischen Bilder, man möchte auch Gemälde sagen. Sonja Danowski trifft nicht nur die Stille und Ruhe der Geschichte, sie berührt das Herz der Betrachter.
Die besten Beerdigungen der Welt
Ester ging auf einer Lichtung hin und her. Sie dachte nach und dann hatte sie eine Idee. "Die ganze Welt ist voller Toten", sagte sie. "In jedem Gebüsch liegt ein Vogel, ein Schmetterling, eine Maus. Jemand muss nett sein und sich um sie kümmern. Jemand muss sich opfern und sie beerdigen." "Wer?", sagte ich. "Wir", sagte sie.
Die besten Beerdigungen der Welt
An einem Sommertag finden Kinder eine tote Hummel und beschließen, diese zu bestatten, so entsteht die Idee einer “Beerdigungs-AG”. Gut gerüstet machen sie sich auf die Suche nach mehr verstorbenen Tieren und Auftraggebern.
Die besten Beerdigungen der Welt
So wundervoll respektlos ist man lange nicht umgegangen mit dem Tod. Und dann auch noch im Bilderbuch. Ein großes Danke an alle Beteiligten! Es beginnt mit "Einmal hatte wir Langeweile und wollten etwas Lustiges machen..." und endet mit "Am nächsten Tag machten wir dann etwas ganz anderes." Aber dazwischen!
Nie mehr Wolkengucken mit Opa
Lilli und Opa hatten eine ganz besondere Beziehung. Gemeinsam konnten sie stundenlang auf der Gartenschaukel sitzen und Wolken gucken. Die schönsten Figuren entdeckten sie zusammen. Doch nun ist Opa tot und Lilli versteht erst allmählich, was das bedeutet. Traurig nimmt sie auf der Beerdigung Abschied von Opa. Eins weiß sie jedoch ganz sicher: Sie wird Opa niemals vergessen, auch wenn er beim Wolkengucken nicht mehr neben ihr sitzt.
Nie mehr Wolkengucken mit Opa
Lilli sitzt leidenschaftlich gern mit Opa zusammen auf der großen Schaukel und schaut mit ihm in die Wolken, entdeckt dort tolle Phantasiegebilde und träumt mit ihm. Sie kann sich gar nicht vorstellen, dass das eines Tages vorbei sein könnte. Doch auch Kinder müssen sich mit dem Thema Tod auseinandersetzen und das Unbegreifliche verstehen lernen.
Nie mehr Wolkengucken mit Opa?
Lilli kann es nicht begreifen, dass ihr Opa nicht mehr aus dem Krankenhaus zurück kommt. Sie versteht erst nach und nach, dass er gestorben ist. In ihrer Trauer benötigt sie Hilfe und Zeit, um sich wieder am Leben freuen zu können.
Abschied von Anna
Ersatzoma Anna war immer für den kleinen Jungen da, wenn seine Eltern arbeiteten. Sie spielte und lachte mit ihm, trocknete Tränen, verjagte mit ihrer Taschenlampe böse Geister, kochte die besten Erdbeerknödel, konnte tolle Pullover stricken und wunderbare Geschichten erzählen. So erzählte sie auch die Geschichte vom Drachen mit dem Zauberkoffer, welche ihm nun hilft, leichter Abschied von Anna zu nehmen, durch Erinnerungen Trost zu finden und sich Anna an manchen Tagen ganz nah zu fühlen.
Abschied von Anna
Anna ist eine alte Frau, die immer für das Erzählerkind da ist. Sie spielt mit ihm, kocht Erdbeerknödel und erzählt Drachengeschichten. Eines Tages stirbt Anna und das Kind ist sehr traurig. Es erinnert sich an die Geschichte vom Drachen mit dem Zauberkoffer.
Kleiner Fuchs Großer Himmel
Großvater Fuchs war gestorben und der kleine Fuchs ist traurig, denn er würde nie wieder mit ihm spielen. Die Fuchsmutter hatte gesagt, Großvater ist jetzt im Himmel. Dort geht es ihm gut. Da war das Fuchskind ein kleines bisschen weniger traurig. Das Eichhörnchen, die Schnecke, der Buntspecht, Frosch und die weiße Eule fanden ganz liebe erklärende Worte für den kleinen Fuchs. Sie trösten ihn jeder auf seine eigene Weise und vermitteln ihren Glauben daran, dass es Großvater im Himmel gut geht.
Luftkinder
Antonia geht tief in den Wald hinein, bis ihr Seifenblasen auf die Nase fallen. Über sich im Baum meint sie ein Schloss zu erkennen und klettert hinauf. Oben öffnet ihr ihre Freundin Anna und lädt sie zum Spielen und Toben ein wie in der Zeit, bevor Anna an Leukämie erkrankte und starb. Anna erklärt Antonia, dass sie ein Luftkind ist und denjenigen als Lufthauch umgibt, der an sie denkt. Beim Abendrot muss Anna fort um beim Backen zu helfen. Antonia geht heim, einen Lufthauch um sich spürend.
Eine Kiste für Opa
Opa Mensah denkt an seine letzte “große Reise”, die er bald antreten wird. Er erzählt seinem Enkel Kofi, dass er dafür eine Kiste braucht. Kofi wundert sich zunächst, dass er nicht mitkommen darf. Doch Opa Mensah erklärt ihm, dass er diese Reise alleine antreten muss. Kofi versteht schließlich, was Opa damit meint. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach einer passenden Kiste, die richtig gut zu ihm passt.
Eine Kiste für Opa
Opa Mensah erzählt seinem Enkelsohn Kofi, dass er bald auf eine "große Reise" gehen wird und dafür eine Kiste braucht. Kofi versteht, welche Reise er meint und ist sehr traurig, aber er begleitet Opa, um ihm bei der Auswahl zu helfen, denn in Afrika haben die bunten Särge oft ganz ungewöhnliche Formen.
Der Abschiedsbrief von Opa Maus
“Auf Wiedersehen, Opa”,flüstert Berti leise und legt eine leuchtende Sonnenblume auf das Grab. Berti ist traurig, er kann sich nicht vorstellen, dass Opa nicht mehr da ist. Opa Maus hat seinem Enkel einen Kompass und einen Brief hinterlassen. Anfangs weiß Berti nicht, was es mit diesem Geschenk auf sich hat und wie er Opas letzten Wunsch erfüllen kann. Doch schnell wird es Frühling und Berti macht eine Entdeckung im Keller.
Der Abschiedsbrief von Opa Maus
Abschied nehmen, trauern und Hoffnung für das Weiterleben schöpfen sind Zielrichtung des Bilderbuches, welches mit einem gar untypischen Friedhofsbild beginnt. Auf einer saftig grünen Wiese steht eine graue Mäusefamilie mit leuchtend gelben Sonnenblumen im Arm - kein Sarg und auch kein Grab sind zu sehen. Bertis Großvater ist gestorben, doch was das eigentlich bedeutet, weiß Berti nicht.
Ente, Tod und Tulpe
Eine Ente lernt den Tod kennen, der sie als Person lange begleitet. Sie sprechen über den Vorgang des Sterbens und die Vorstellungen über die Zeit danach und fühlen sich wie Freunde. Eines Tages stirbt die Ente tatsächlich und der Tod, nachdem er sie auf die Reise geschickt hat, widmet sich neuen “Bekanntschaften”.
Ente, Tod und Tulpe
Unglaublich. Wir kennen inzwischen viele - auch - Bilderbücher, die sich mit dem Tod beschäftigen. Mit dem Sterben, diesem Übergang, gibt es wohl nur dieses. Und es ist derart gelungen, dass jedem Leser sofort die Angst genommen wird. Den Teich wird es nicht mehr geben, wenn du nicht mehr da bist. In welcher Wirklichkeit leben wir eigentlich?
Die schlaue Mama Sambona
Als Mama Sambona sterben soll, will der Tod ganz sicher gehen: Da er nur drei Holversuche hat, schickt er seinen Boten, den Hasen, vor, um Mama Sambona auch anzutreffen. Doch der bekommt Angst, als er von deren Jagdhunden hört. Als der Tod selbst kommt, vertröstet ihn Mama Sambona. Einmal muss sie die Hausaufgaben ihrer Nichte beaufsichtigen, einmal erst die Hirse ernten. Beim dritten Mal animiert ihn die Trommelmusik zum Tanzen, so dass er M. S. ganz vergisst. So lebt sie heute noch.
Die schlaue Mama Sambona
Eine schöne und einfache Geschichte, wie man dem Tod ein Schnippchen schlagen kann. Der mag es nämlich gar nicht, wenn er den Ausgesuchten nicht antrifft oder wenn dieser gerade wichtige Aufgaben für ein Kind wahrnimmt. Die weise Alte aus Ostafrika weiß das geschickt zu nutzen.
Die schlaue Mama Sambona
Ein fröhliches Fest feiert die schlaue Mama Sambona, um den Tod zum Leben zu verführen. Laut, bunt, fröhlich. So einfach lässt sich die Königin nämlich nicht in das Land der Ahnen mitnehmen.