Zöller, Elisabeth

Vaters Befehl oder Ein deutsches Mädel

Die fünfzehnjährige Paula lebt in einer angepassten nationalsozialistischen Familie in Münster. Sie umgibt eine scheibar heile Welt, bis sie mit der furchtbaren Wahrheit konfrontiert wird, dass ihr so lieber Vater als hoher Polizist der Gestapo ein zweites Leben führt . Als der Vater erfährt, dass sie heimlich Kontakt zu einer Halbjüdin gleichen Alters hat, wird für sie die Situation gefährlich und unerträglich.

, Zöller

Vaters Befehl oder Ein deutsches Mädel

Paula verehrt wie ihre ganze Familie den Führer Adolf Hitler. Sie ist Scharführerin beim BDM und schwärmt für Werner, einen ebenfalls glühenden Verehrer des Führers. Ihre heile Welt bekommt Risse, als ihre beste Freundin, eine Halbjüdin, untertauchen muss, und ihr Vater es verbietet, weiterhin zur Freundin Kontakt zu haben. Der Vater, Polizeimajor und für die Deportation der Juden in der Stadt zuständig, geht brutal gegen seine Tochter vor, als sie sich beharrlich weigert, etwas zu verraten.

Zöller, Elisabeth

Vaters Befehl oder Ein deutsches Mädel

Wir schreiben das Jahr 1941. Das Leben ist schön und stimmig, alles ist wunderbar einfach und greift ineinander, niemand ist böse und alle gehen freundlich miteinander um. Alles Fassade! Das begreift Paula sehr schmerzhaft und wir verstehen mit ihr nicht, wie sich ihre Welt so wandeln kann. Oder war sie vorher auch schon so, und sie hat sie nur nicht so gesehen? Ein Stück deutscher Geschichte, das wir nicht vergessen sollten, damit sie sich nicht wiederholen kann.

Zöller, Elisabeth

Vaters Befehl oder Ein deutsches Mädel

In dem Roman erfährt man viel Wissenswertes über den Alltag einer Familie im 3. Reich aus der Sicht der 15-jährigen Paula, die sich durch entsprechende Erfahrungen von einer überzeugten Anhängerin zu einer Gegnerin des Nationalsozialismus entwickelt.

Zöller, Elisabeth

Vaters Befehl oder Ein deutsches Mädel

Paula verehrt Adolf Hitler und liebt ihren Vater, Polizeimajor in Münster. Sie ist im BDM organisiert, aktiv dabei und hat viele FreundInnen. Erst 1941 bekommt sie mit, dass das Naziregime nicht das ist, was sie dachte: Ihre Freundin ist “Halbjüdin” und muss in den Untergrund verschwinden. Sie versucht, der Sache nachzugehen und das Einzige, was sie erfährt, ist, dass ihr Vater die Judentransporte organisiert. Sie wehrt sich gegen ihn, er aber schlägt buchstäblich zu. Sie kommt in ein Kloster .

Zöller, Elisabeth

Vaters Befehl oder Ein deutsches Mädel

Deutschland 1940-1943: Die 15-jährige Paula verehrt den Führer und ist sehr aktiv im BDM. Sie liebt und verehrt ihren Vater, der als Polizist die Politik der NSDAP aktiv mitträgt. Paulas beste Freundin Mathilda ist Jüdin und ihr Vater verbietet dieseFreundschaft. Paula und Mathilda schreiben sich Briefe über einen geheimen Briefkasten. EinesTages ist Mathildas Familie verschwunden und Paula muss erfahren, dass ihr Vater mehr damit zu tun hat, als sie ahnte. Sie trifft eine schwere Entscheidung

Zöller, Elisabeth

Vaters Befehl oder Ein deutsches Mädel

Dieses Buch beschreibt, wie die 15-jährige Paula im Münster des Jahres 1941 als Tochter eines Polizeioffiziers, der mit der Deportation der Juden zu tun hat und für seinen blind geliebten Führer auch foltert, das Tun ihres Vaters entdeckt. Es hat furchtbare Folgen für sie. Die Geschichte hat einen realen Hintergrund.

Eva Mozes Kor, Liza Rojany

Ich habe den Todesengel überlebt Ein Mengele - Opfer erzählt

Eva Mozes Kor hat als Zehnjährige mit ihrer Zwillingsschwester Miriam in Auschwitz die Laborexperimente des KZ - Arztes Dr. Mengele an jüdischen Kindern überlebt; die Eltern und zwei Geschwister sind in den Gaskammern umgekommen. Dieses Buch bewahrt ihre Erinnerungen als eine der letzten Zeitzeuginnen. Mit literarischer Unterstützung der Kinderbuchautorin L. R. Buccieri entstand eine authentische, erschütternden Erzählung - besonders für junge Leser.

Mozes Kor, Eva; Rojany Buccieri, Lisa

Ich habe den Todesengel überlebt. Ein Mengele-Opfer erzählt

Ergreifende, berührende, eindringlich erzählte Autobiographie eines Zwillingsteils und ihrer Schwester, die, als Jüdin aus Rumänien stammend, die medizinischen Versuche Mengeles an Zwillingen in Auschwitz überlebten.

Dufranne, Michel

Rosa Winkel

Die Erzählung beginnt im Paris der heutigen Zeit. Eine Gruppe Schüler soll eine Projektarbeit über den zweiten Weltkrieg schreiben. Einer der Schüler, Alexandre, will mit seinen Freunden seinen Urgroßvater Andreas befragen. Ein Rückblick versetzt die Leser ins Berlin der 1930er Jahre. Andreas ist Anfang 20, Werbezeichner - und homosexuell. Er geht gerne mit seinen Freunden aus und steht am Beginn seiner Karriere. Doch die Nazis zerstören sein Leben.

Dufranne, Michel

Rosa Winkel

Die Graphic Novel erzählt die Geschichte des erfolgreichen und lebensfrohen Werbezeichners Andreas Müller, für den sich als Homosexueller in Deutschland unter der Herrschaft der Nationalsozialisten alles verändert. Diskriminierung, Verhaftung, Missbrauch - fast zerbricht er an Gräueltaten des NS-Regimes, als der Krieg endet. Weiter juristisch verfolgt, flieht er schließlich nach Frankreich. Als alter, gebrochener Mann gewährt er dem Leser einen erschütternden Einblick in sein Leben.

Michel Dufranne, Milorad Vicanovic

Rosa Winkel

Nein, das wird schon nicht geschehen, das kann gar nicht sein, das ist Panikmache! Als es doch passiert, ist es zu spät. Wir sprechen von einer Szene von Homosexuellen ab dem Jahr 1932, deren strafrechtliche Verfolgung durch den § 175 StGB, der sogar in die Bundesrepublik Deutschland übernommen wurde und offiziell erst 1994 abgeschafft wurde, und Stigmatisierung. Eine sehr eindringliche Bildergeschichte mit einer Rahmenhandlung ohne Happy End.

Dufranne, Michel

Rosa Winkel

Über das Leben von Homosexuellen in der Nazizeit ist wenig bekannt und veröffentlicht. Mit dieser Graphic Novel wird Geschichte aufgearbeitet und in ihrer ganzen Brutalität gezeigt.

Kurtz, Inge

Meine Erinnerung - Zeitzeugen erzählen vom Krieg

Das vorliegende Hörbuch behandelt auf den insgesamt vier CDs unterschiedliche Aussagen von Zeitzeugen aus der NS-Zeit. Im einzelnen werden die folgenden Themenbereiche behandelt: die Wehrmacht, Vertreibung, Deserteure und Kindheit im Krieg.

Zöller, Elisabeth

Wir tanzen nicht nach Führers Pfeife

Gegen Ende des zweiten Weltkrieges gibt es in dem zerbombten Köln die jugendliche Widerstandsbewegung der Edelweißpiraten, die sich gegen das Naziregime wehren, politisch Verfolgte unterstützen und Inhaftierte heimlich versorgen. Unter ihnen lebt der Halbjude Paul, dem man einen neuen Pass besorgt. Hautnah wird von den brutalen Machenschaften der hitlertreuen SS-Kommandanten und Stadtkommisaren berichtet, denen selbst Morde leicht von der Hand gehen.

Zöller, Elisabeth

Wir tanzen nicht nach Führers Pfeife

Die jugendlichen Edelweißpiraten Kölns wollen sich nicht vorschreiben lassen, wie sie zu leben haben. 1943 steht diese Haltung völlig gegen die Lebensart der Nazis. Sie werden verfolgt, anfangs nur halbherzig. Sie setzen dem wenig mehr als Ausweichen entgegen. Aber es bahnt sich ein Konflikt an, wird grundsätzlich, und schließlich mündet die Auseinandersetzung in Terror, in Kampf um Leben und Tod. Nur wenige überleben diesen Kampf.

Zöller, Elisabeth

Wir tanzen nicht nach Führers Pfeife. Ein Tatsachen-Thriller über die Edelweißpiraten

Wer sich im 3. Reich nicht anpassen wollte, brauchte einen starken Willen, sich dem zu widersetzen und wurde dadurch geradezu in eine Widerstandshaltung gezwungen. Das gut recherchierte Buch über die Edelweißpiraten erzählt sehr spannend und vielschichtig den sich radikalisierenden Weg einer Jugendclique in den Kriegsjahren nach.

Zöller, Elisabeth

Wir tanzen nicht nach Führers Pfeife

Paul ist Halbjude. Als er erfährt, dass er in ein Lager gebracht werden soll taucht im zerbombten Köln unter. Dort trifft er Jugendliche, die sich nicht so einfach mit der Nazidiktatur abgeben.

Zöller, Elisabeth

Wir tanzen nicht nach Führers Pfeife. Ein Tatsachen-Thriller über die Edelweißpiraten

Basierend auf historischen Dokumenten und Erinnerungen der Überlebenden erzählt Zöller in diesem spannenden Roman von dem 17jährigen Paul, der auf der Flucht vor der Verfolgung durch die Nazis nach Köln kommt und dort in eine Gruppe der “Edelweißpiraten” aufgenommen wird. Die Schläger der HJ, die Polizei und die Gestapo versuchen diese aufmüpfigen Jugendlichen zu schnappen. Bei einer Aktion ist es dann soweit: Paul wird mit anderen verhaftet und im EL-DE-Haus gefoltert.

Kordon, Klaus

DAS KARUSSELL

Lebensgeschichte von Bertie und Lisa in Berlin in den Jahren 1910 - 1949

Kordon, Klaus

Das Karussell

Die Leben von Lisa und Bertie, den beiden Hauptfiguren, wird zunächst unabhängig voneinander und parallel erzählt. Beide wurden vor dem 1. Weltkrieg geboren, erleben diesen Krieg als Kinder und bestehen ihre Jugendzeit zwischen den beiden Kriegen. Bertie, der Waisenjunge, sucht nach Liebe und Familie. Lisa hat Kraft und Mut und meistert ihr Leben in allen Situationen pragmatisch. Beide verlieben sich, doch das Glück wird durch den zweiten Weltkrieg zerstört.

Kordon, Klaus

Das Karussell

Eine großartige Liebesgeschichte zweier Menschen, die sich kurz vor dem Zweiten Weltkrieg kennenlernen: Bertie musste seine Kindheit im Waisenhaus verbringen und lebt als Maurer bei einer alten Dame als Untermieter. Lisa arbeitet als Serviermädchen und war immer nur für andere Menschen da. Als er sich mit SA-Männern anlegt, verhilft sie ihm zur Flucht. Eine großartige Liebe beginnt. Hat ihre Liebe im Krieg eine Chance? Die Zeit des Wartens beginnt.

Reinhardt, Dirk

EDELWEISSPIRATEN

Die Geschichte der Kölner Edelweißpiraten in Rückblickform interessant erzählt und geschickt mit der Gegenwart verbunden

Reinhardt, Dirk

Edelweißpiraten

Der Ich- Erzähler lernt auf dem Friedhof einen alten Herrn kennen. Dieser gibt ihm sein Tagebuch, die Geschichte der Edelweißpiraten. So wechselt die Geschichte von der Zeit des Nationalsozialismus und heute. Ein Nachwort stellt alles in einen historischen Kontext.

Reinhardt, Dirk

Edelweißpiraten

Bei der Beerdigung seines Großvaters lernt David einen alten Mann kennen, der ihm sein Tagebuch aus den letzten Kriegsjahren gibt. Er war Edelweißpirat, ein junger Idealist, eigentlich unpolitisch, der durch die Reaktion von Nazis und Gestapo immer politischer wurde und schließlich aktiven Widerstand leistete. Anfängliche Kämpfe mit der HJ wurden zu hemmungslosem Terror. Der inhumane Gehalt der Naziideologie wird exemplarisch an diesen rheinischen Jugendlichen gezeigt.

Reinhardt, Dirk

Edelweißpiraten

In der Rahmenhandlung dieses Romans freundet sich der 16jährige Daniel mit Josef Gerlach an, der ihm die Geschichte der “Edelweißpiraten” mit seinem Tagebuch nahebringt. Die Edelweißpiraten waren Gruppen von Jugendlichen, die sich der HJ entzogen, die Haare länger trugen, andere Kleidung bevorzugten und durch die Verfolgung durch die Nazis auch in den aktiven Widerstand gingen, was viele von ihnen mit dem Leben bezahlen mussten.

Gottschalk, Maren

Schluss. Jetzt werde ich etwas tun Die Lebensgeschichte der Sophie Scholl

Die Lebensgeschichte der Sophie Scholl, die in einem liberalen Elternhaus aufwächst und sich zunächst für die Hitler-Jugend begeistern lässt. Durch die Freundschaft mit dem Offizier Fritz Hartnagel bekommt sie immer mehr Einblick in die Brutalität des Regimes und wird nach einer Zeit des Zweifelns zu einer mutigen Widerstandskämpferin. Sie bezahlt ihren Einsatz mit ihrem Leben, denn sie wird - erst 23-jährig - hingerichtet.

Gottschalk, Maren

Schluss Jetzt werde ich etwas tun

Das Buch beschreibt die Lebensgeschichte der Sophie Scholl, die sich von der aktiven Mitarbeit im Bund deutscher Mädchen zur Gegnerin und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus entwickelt. Es werden anhand vieler Briefe, Zeitzeugenberichte und Tagebuchnotizen die Hintergründe beleuchtet, um die Person der Sophie Scholl in vielen Facetten kennenzulernen.

Gottschalk, Maren

Schluss. Jetzt werde ich etwas tun. - Die Lebensgeschichte der Sophie Scholl

Mit den erst jetzt zugänglichen Quellen breitet die Autorin das Leben Sophie Scholls aus, das bedeutend differenzierter beschrieben werden kann als bislang. Die selbstmörderische Propagandatat der jungen Studentin wird begreiflich, die Verbrechen des Nazistaats, die Sophie und ihre Freunde beflügelten, erst in ihrer ganzen Bandbreite begreifbar.

Gottschalk, Maren

Schluss. Jetzt werde ich etwas tun. Die Lebensgeschichte der Sophie Scholl.

Die Lebensgeschichte der Sophie Scholl.

Römling, Michael

Schattenspieler

Berlin, 1945: Das jüdische Waisenkind Leo verliert seinen Beschützer Wilhelm in den Wirren des Krieges und wird schließlich von der Roten Armee aufgenommen. Bei deren Belagerung einiger Häuser lernt er den gleichaltrigen Friedrich und seine Familie kennen. Zur gleichen Zeit versucht sich der Deutsche Sommerbier mit einem Kunstschatz aus dem Staub zu machen, unwissend, dass Leo ihn bei einem Mord beobachtet hat. So beginnen die beiden Jungen, dem Geheimnis auf die Spur zu gehen...

Römling, Michael

Schattenspieler

Schattenspieler ist ein Roman von Michael Römling, der in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges spielt. Die Geschichte handelt von zwei Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Friedrich ist Sohn eines Nazioffiziers, Leo ist Jude und hat versteckt in Kellern überlebt. Beide sind einem großen Geheimnis auf der Spur, denn in Berlin ist ein wertvoller Schatz verborgen. Doch nicht nur die zwei sind interessiert daran und so kommt es zur spannenden Verfolgungsjagd.

Asscher-Pinkhof, Clara

Sternkinder

Auch wenn der Titel nach einer Märchengeschichte klingt, sind die Sternkinder keine Feen oder Zwerge, sondern holländische Kinder, die den Judenstern tragen müssen und den gleichen Leidensweg gehen wie die Erwachsenen. In vier Kapiteln mit vielen kleinen, unabhängigen Einzelgeschichten werden einzelne Situationen aus dem Alltag dieser Kinder und Jugendlichen geschildert. Der Leser erlebt die Ängste und Hoffnungen der Altersgenossen und leidet durch die offene und ungeschönte Schilderung mit.

Asscher-Pinkhof, Clara

Sternkinder

Der scheinbar so märchenhaft anmutende Titel “Sternkinder” ist alles andere als märchenhaft. Im Buch werden die tragischen Schicksale holländischer jüdischer Kinder beschrieben, welche unter dem NS-Regime drastisch zu leiden hatten.