Es wurden 11 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Lind, Åsa

Ellika Tomson und ihre Entdeckungen im blauen Haus

Ellika Tomson soll für die Schule einen Aufsatz über Entdecker schreiben, dabei hat sie dazu gar keine Lust. Doch dann bringt sie ein Freund auf eine gute Idee. Sie selber kann auch die Entdeckerin sein und somit selber ein Entdeckerbuch schreiben. So beginnt sie ein Entdeckerbuch über ihre eigenen Entdeckungen im blauen Haus zu schreiben.

Jeves, Oliver

Das Herz in der Flasche

Ein Mädchen ist neugierig auf alles in der Welt und hat den Kopf voller Fragen. Aber dann fehlt auf einmal der Partner und es verschließt sein Herz in einer Flasche. Jetzt nimmt es die Welt nicht mehr wahr. Als es ein anderes kleines neugieriges Mädchen trifft, bemerkt es seine Einsamkeit, zerschlägt die Flasche und findet zu der Welt und ihrer Vielfalt zurück.

Holzwarth, Werner

Kleeorg und Kleeopatra - Eine Geschichte vom Glück

Was ist eigentlich Glück? Und wem ist es vorbehalten? Diesen Fragen geht das vorliegende Bilderbuch auf humorvolle Weise nach.

Wagner, Richard

Das reiche Mädchen

Es sollte eine schöne Klassenfahrt werden, doch für Bille bringt sie die Wahrheit ans Licht. Die Konfrontation mit der Schuld ihrer Familie in der Nazizeit belastet sie fortan und beeinflusst auch ihren weiteren Lebensweg. Sie studiert Ethnologie und engagiert sich in Hilfsorganisationen. Als sie den jungen Rom Dejan kennen lernt, scheint sie den perfekten Beweis für all ihre Studien gefunden zu haben. Doch der Versuch eine Beziehung über jegliche Kulturschranken zu führen endet tragisch.

Precht, Richard David

Warum gibt es alles und nicht nichts - Ein Ausflug in die Philosophie Audio-CD

Das Hörbuch will Kinder auf unterhaltsame Weise an philosophische Themen heranführen, in dem Vater und Sohn auf Spaziergängen durch Berlin Fragen nach dem Sinn des Lebens und menschlichen Verhaltensweisen stellen und zu beantworten versuchen.

Fischer, Susanne

Der Aufstand der Kinder

Lila kann es nicht fassen. Ihre Mutter verschwindet auf geheimnisvolle Weise und sie selbst wird von Bella, einer Frau, die sie bisher gar nicht kannte, vor dem sonderbaren Kinderheim gerettet. Dafür geht auch bald auf Bellas Bauernhof Sonderbares vor, und Lila entschließt sich, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und ihre Mutter zu suchen. Dass sie dabei spannende Abenteuer erlebt, versteht sich von selbst.

Mohl, Nils

Es war einmal Indianerland

Der Ich-Erzähler, Boxer und 17 Jahre alt, weiß, dass er unschlagbar ist und gerät das erste Mal an seine Grenzen: Er steht zwischen zwei Mädchen und kann sich erst spät entscheiden, er gerät an Schläger auf einem Festival, er erfährt, dass sein Vater seine Stiefmutter ermordet und flieht vor sich selbst, weiß nicht wohin. Der Gefühls- und Gedankensturm erfährt sein meteorologisches Pendant und eine durcheinandergewirbelte Erzählweise, die die Lektüre kennzeichnet.

Kuijer, Guus

Das Buch von allen Dingen

Thomas und seine ältere Schwester leiden unter dem religiös verbrämten Despotismus des Vaters. Erst als er auch die Mutter schlägt, fangen sie an sich aufzulehnen. Thomas zieht sich zurück, sucht den Kontakt zu Außenstehenden, schreibt Briefe, glaubt an die Macht des Geschriebenen. Die Schwester bricht die Herrschaft mit Gewaltandrohung. Helfen tun aber die emanzipierten Nachbarinnen, die Thomas aktivieren konnte, ohne das bewusst zu tun.

Teller, Janne

Krieg - stell dir vor, er wäre hier

Wenn bei uns Krieg wäre. Wohin würdest du gehen? Die Autorin spricht den Leser an und erzählt ihm vom Exil, von der Angst, vom Verschwinden von Freunden, Familienangehörigen. Und von den Schwierigkeiten, in der völlig fremden Umgebung Fuß zu fassen. Man kann sich an Hitze gewöhnen, seine Gewohnheiten aber nicht ablegen, seine Überzeugungen, seinen Glauben, seine Hoffnungen, von denen nichts übrig bleibt. Man arrangiert sich. Aber man bleibt fremd.

Gmehling, Will

Wie das Glück zu Rita Ricotta kam

Rita Ricotta, eine einsame junge Frau, arbeitet in einer Fischfabrik, wo es immer kalt ist, und wohnt in einem Zimmer ohne Fenster. In ihrem Mietshaus stinkt es nach Rosenkohl, den sie verabscheut. Sie wird von ihrem schlechten Gewissen gequält, weil sie als kleines Mädchen ihrer Mutter ein Paar Schuhe gestohlen hat. Das Glück - in Form eines transparenten Mannes mit Hut - besucht Rita und vermittelt Freundschaften. Zum Schluss finden Rita und ihre Freunde ein neues Zuhause und neue Aufgaben.