Es wurden 12 Rezensionen mit diesen Kriterien gefunden:
Frey, Jana

Schwarze Zeit

Annis lebt mit ihrer Mutter, Oma und Kater Potter im alten Haus mit dem Kastanienbaum. In einer Zeit, in der Facebook und Fernsehserien immer wichtiger zu werden scheinen, fühlt sie sich mit einer Vielzahl von Problemen alleingelassen. Immer wieder fragt sie sich, wieso gerade sie eine Außenseiterin ist. Annis sucht Antworten auf ihre Fragen, um gestärkt aus dieser trostlosen Lage herauszufinden.

Plath, Sylvia

Johnny Panic und die Bibel der Träume

In vier autobiographischen Erzählungen beschreibt die junge Schriftstellerin stark depressive Erlebnisse. Die Geschichten sind geprägt von der Lust, die Ängste der Menschen, ihre Schattenseiten mit bissigem Humor und der Freude an schmerzhaften Verhaltensweisen darzustellen. So bezeichnet sie die Panik als Motor aller menschlichen Traumerfahrungen, indem sie die extremen Ängste mit Johnny Panic personifiziert, der genüsslich hinter den Alpträumen steht.

Dürr, Morten

Lass Samiras Hand nicht los

Nadims Mutter muss arbeiten und so muss der kleine Junge, der neu in der Stadt ist, alleine den Schulweg antreten. Er hat Angst, überwindet diese jedoch mit der Phantasievorstellung, dass seine verstorbene kleine Schwester ihn begleitet.

Winterberg Hesse, Philipp Lena

Ein Brief aus der Arche

Die beiden Postraben Alexa und Max müssen einen Brief zum Wrack der alten Arche Noah bringen. Beiden ist gar nicht wohl dabei. Doch als sie an der alten Arche ankommen, erleben sie eine Überraschung.

Murphy, Glenn

Das Panik-Buch

Angst als lebenswichtiges Gefühl und als lähmende Phobie: 6 Kapitel beleuchten die Schrecken der Tierwelt, Naturkatastrophen, Ärzte, Zahnärzte... sowie bedrohliche Orte, Unwahrscheinliches und Unbekanntes näher. Die Reihe "Das Wissenschaftsmuseum" lädt dazu ein, sich mit dem Thema Angst auseinander zu setzen.

Vaught, Susan

Kopfschuss

Jersey Hatch hat mit 16 versucht, sich das Leben zu nehmen. Nach seiner Enlassung aus Krankenhaus und Therapie, mit nur halbwegs funktionierendem Körper und Geist, steht er nun vor der Aufgabe, sein Leben wieder zusammen zu flicken.

Smith, Pete

Arm sind die anderen

Allein gelassen von der Mutter am 23. Dezember. Ohne Geld, ohne Vorräte.. Der 16-jährige Sylvester ist verzweifelt. Drei jüngere Geschwister (drei, zehn und dreizehn Jahre alt) sind zu versorgen und ein Großvater, der auf dem Weg zu Demenz ist. Familie, erwachsene Freunde gibt es nicht. Aber Sylvester hat schon häufig die in Depression fallende Mutter ersetzen müssen. Er nimmt die Herausforderung an.

Kuijer, Guus

Das Buch von allen Dingen

Thomas und seine ältere Schwester leiden unter dem religiös verbrämten Despotismus des Vaters. Erst als er auch die Mutter schlägt, fangen sie an sich aufzulehnen. Thomas zieht sich zurück, sucht den Kontakt zu Außenstehenden, schreibt Briefe, glaubt an die Macht des Geschriebenen. Die Schwester bricht die Herrschaft mit Gewaltandrohung. Helfen tun aber die emanzipierten Nachbarinnen, die Thomas aktivieren konnte, ohne das bewusst zu tun.

Teller, Janne

Krieg - stell dir vor, er wäre hier

Wenn bei uns Krieg wäre. Wohin würdest du gehen? Die Autorin spricht den Leser an und erzählt ihm vom Exil, von der Angst, vom Verschwinden von Freunden, Familienangehörigen. Und von den Schwierigkeiten, in der völlig fremden Umgebung Fuß zu fassen. Man kann sich an Hitze gewöhnen, seine Gewohnheiten aber nicht ablegen, seine Überzeugungen, seinen Glauben, seine Hoffnungen, von denen nichts übrig bleibt. Man arrangiert sich. Aber man bleibt fremd.

Samson, Gideon

Der Himmel kann noch warten

Belle ist 12, als sie operiert wird. Sie liegt im Krankenhaus, ihr ist ständig schlecht, ihre Eltern sind getrennt und laufend besuchen sie Leute, die sie bemitleiden. Das geht ihr so auf die Nerven, dass sie nahezu unausstehlich wird, nur ihre Großeltern liebt sie. Schließlich wird deutlich, dass sie noch einmal operiert werden muss. Alles was sie bewegt und ärgert, schreibt sie in ein Tagebuch, sie hofft, damit so berühmt zu werden wie Anne Frank.