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“Klick!”
Sieben Muscheln, sieben Rätsel, die der Fotograf Gee seiner Enkelin nach seinemTod hinterlassen hat. Sieben Menschen, deren Weg Gee kreuzten. Sieben Geschichten, die versuchen der Wahrheit näher zu kommen. Und alles fing mit einem entscheidenden Detail an. Klick- und der Moment wurde mit der Kamera festgehalten. Momente, in denen eine Brücke geschlagen wird von einem zum anderen Menschen. Momente aber auch, die Geheimnisse lüften, die eigene so sicher geglaubte Wahrheit in Frage stellen...
Klick
Maggies Familie trauert um ihren geliebten Großvater Gee, einen bekannten Fotografen. Er hinterlässt ihrem Bruder Jason einen Stapel signierter Fotos von Prominenten, Maggie bekommt ein Kästchen, das einige Muscheln und eine Karte mit einer kurzen Botschaft enthält: "Wirf sie alle zurück", steht darauf. Maggie entschlüsselt das Rätsel und reist nach und nach an einige Orte, die schon ihr Großvater bereist hatte.
Heldenspiel
Der 13-jährige Kaschmiri Aftab hat einen großen Freund, der alles kann, alles weiß, der der Anführer einer kleinen Truppe von werdenden Helden ist, die dafür sorgen werden, dass es in der Welt wieder gerecht zugeht. Aftab versteht nicht, dass er zu einem Terroristen heran gezüchtet wird, ebenso wenig weiß seine Familie davon. Nur seine große Schwester offenbart ihm, dass sie die Geliebte seines Helden ist. Das Geschwisterpaar rennt blindlings in das Verderben, das viele Menschen in den Tod reißt
Tochter der Krokodile
Die 10-jährige Tochter einer nach Paris ausgewanderten jungen Frau aus Burkina Faso lebt in völliger Eintracht mit ihrer Großmutter auf dem Dorf. Diese starke Frau verhindert erfolgreich, dass das Mädchen und ihre Schwester beschnitten werden und bildet das Rückgrat des Lebens auf dem Lande. Die neue Zeit aber zeigt sich allerorten, ganz wichtig ist für alle Kinder die Schule, sie träumen von einer Zukunft in der Provinz- oder der Landeshauptstadt, vielleicht sogar in Europa.
Hochzeit der Möwen
“Hochzeit der Möwen” ist der Künstlerroman des türkischen Autors Merih Günay, der aus der Sicht eines jungen Schriftstellers dessen Auf und Ab in seinem dritten Lebensjahrzent erzählt.
An Großvaters Hand - Eine Kindheit in China
Chen Jianghong, Jahrgang 1963, erzählt von seiner Kindheit im China der Kulturrevolution. Aus einfachen aber behüteten Verhältnissen stammend erlebt er den Wandel der Zeiten. Menschen werden durch die Stadt getrieben, die Nachbarin verschwindet, der Vater kommt ins Umerziehungslager. Während Chen sich in der Schule mit dem System arrangiert, zerbricht die Seele seiner Großmutter daran. Mit dem Tod Maos und der Heimkehr des Vaters 1976 kehrt das Gefühl von Normalität in Chens Leben zurück.