Haeringen, van

Der Junge der sein Brot mit der Schere schnitt

“Mit seiner Schere spielte Jan am liebsten, was ihm nicht gefiel, konnte er sich zurecht schneiden...” - so beginnt die Geschichte, die über den Jungen mit der Schere in mehreren Episoden berichtet. Warum er das tut, das erklärt sich über die Widmung der Autorin oder über den Klappentext, der sich ebenfalls darauf bezieht. Wer das überliest, dem fällt die Interpretation des Buches schwer - jüngere Kinder verstehen es ohne Vermittlung gar nicht.

Sutcliff, Rosemary

Das Hexenkind

Das “Hexenkind”, der bucklige und hinkende Lovel, wird nach dem Tod der heilkundigen Großmutter aus dem Dorf vertrieben. Aufnahme findet er in einem Kloster, wo bald seine Fähigkeit zu heilen, entdeckt wird. Als der Hofnarr des Königs ihm ein überraschendes Angemot macht, wird sich seine Bestimmung erfüllen.

Burnett, FrancesHodgson

Der geheime Garten

Die von ihrer Mutter den indischen Bediensteten überlassene Mary kommt nach dem Tod ihrer Eltern zu ihrem Onkel nach England. Hier ist das verwöhnte Kind oft sich selbst überlassen, erfährt aber von dem geheimnisvollen Garten, dessen Zugang verboten ist. Ihr gelingt es, die geheimnisvolle Welt mit ihrem Freund zu entdecken. Dabei verändert sich das Mädchen körperlich und seelisch. Der Garten lässt auch Colin, der nicht laufen kann, gesunden.

Kuckero, Ulrike

Alice im Mongolenland

Alice glaubt, sie stamme aus der Mongolei und sei adoptiert, nur weil sie etwas anders aussieht als der Rest der Familie.

Kuckero, Ulrike

Alice im Mongolenland

Alice und Zoe sind Zwillinge und elf Jahre alt. Weil Zoe mal wieder fürchterlich genervt war, als jemand fragte, warum ihre Schwester Alice so anders aussieht, hat sie behauptet, Alice wäre adoptiert und stamme aus der Mongolei. Dies nimmt Alice zum Anlass, unbedingt dorthin zu wollen - und zwar mit der ganzen Familie! Bei einem Gewinnspiel erhält sie den ersten Preis und darf mit Eltern und Schwester in den Sommerferien in die Mongolei verreisen. Das Abenteuer beginnt!

Dayre, Valérie

Miranda geht

Claire und Alexandre besuchen einen kleinen Zirkus, der nur an diesem Tag in der Stadt ist. Die Attraktion ist die dickste Frau der Welt. Sie ist in in ein weißes Tüllkleid gehüllt und ermüdet wegen ihrer Körperfülle rasch. Die Kinder entführen sie, weil sie noch nie das Meer gesehen hat. Rocco hilft ihnen, sie auf eine kleine Insel zu bringen. Miranda ist glücklich, tanzt mit Rocco und wünscht sich einen Kuss. Kurz danach ist sie tot. Bald werden die Kinder von der Küstenwache gefunden.

Steinhöfel, Andreas

Rico, Oskar und das Herzgebreche

Das zweite Abenteuer der Freunde Rico und Oskar beginnt beim Bingospielen im Gemeindezentrum der Stadt, wo Rico und seine Mutter oft den Dienstagabend verbringen. Als Oskar in den Ferien bei Rico ist, beobachtet er seltsame Dinge beim Bingospiel und stürzt sich gemeinsam mit Rico mitten hinein in ein neues Abenteuer. Dabei gilt es diesmal gut gehütete Familiengeheimnisse zu erforschen, alte Herrschaften für detektivische Aktivitäten zu gewinnen, um das Geheimnis von Ricos Mutter zu lüften.

Hazelhoff, Veronica

Besuch von Herrn S

Der zwölfjährige Jo ist schwer an Rheuma erkrankt. Er leidet unter den Schmerzen und darunter, dass seine Leistungen als Torwart stark beeinträchtigt werden. Durch Lena, ein Mädchen, das illegal in den Niederlanden lebt, verändern sich seine Einstellungen.

Huainigg, Franz-Joseph

Wir verstehen uns blind

Die kleine Katharina hat ihre Eltern in Ausverkaufsgewühl verloren. Matthias, ein blinder junger Mann, hilft ihr sie wiederzufinden.

von der Grün, Max

Die Vorstadtkrokodile

Rätselhafte Einbrüche halten die Polizei in Atem. Gern würden die Kinder der Krokodilbande der Polizei helfen. Doch wo sollen sie anfangen zu suchen? Schließlich ist es Kurt, der im Rollstuhl sitzt und so gern dazugehören möchte, der etwas Entscheidendes sieht.

Domin, Hilde

Die Insel, der Kater und der Mond auf dem Rücken

Ein einsamer kleiner Kater wird zwischen Bananenplantagen aufgelesen von einer Frau, die zuvor ausgesetzt wurde auf dieser Karibik-Insel. Sie nennt den Kater Gogh, dabei an den Maler Van Gogh denkend. Denn der süße, bunt gestreifte Kater hat nur noch ein Ohr. Gogh ist also gezeichnet durch sein Anderssein, schnell wird er von den Inselbewohnern verdächtigt, die Hühner zu jagen und zu töten.