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Der große Bär
Ein Bär voll von Liebe, besonders zu Bäumen. Und ein Mann mit einer Axt. Was nach einem handfesten Konflikt aussieht, endet gänzlich überraschend. Nicholaus Oldlands "Der große Bär" ist ein Mutmach-Bilderbuch, ungewöhnliche Wege zu erproben.
Fass mich nicht an!
Das Bilderbuch "Fass mich nicht an!" von Veronica Ferres greift ein momentanes sehr aktuelles Thema in den Medien auf. Es geht um das Thema des sexuellen Missbrauchs. Jonas wird im Schwimmbad von einem älteren Jungen bedrängt, aber er schafft es, sich zu wehren und über das, was er erlebt hat, zu sprechen. Ein Vorwort der Autorin richtet sich sowohl an Eltern, wie an Kinder, um deutlich zu machen, dass niemand die Grenzen eines anderen Menschen überschreiten darf.
Fass mich nicht an
Hier werden die Dinge beim Namen genannt: Der große Junge möchte in der Umkleidekabine des Schwimmbads, dass Jonas und er die Länge ihrer Pimmel vergleichen. Jonas ist vielleicht acht Jahre, der andere Junge bestimmt doppelt so alt, aber Jonas weiß, was er bestimmt NICHT WILL.
Ich geh doch nicht mit jedem mit
Lu steht vor dem Kindergarten und wartet darauf endlich abgeholt zu werden. Es kommen verschiedene Leute vorbei, die ihr anbieten sie mitzunehmen. Frau Schmidt wohnt in der gleichen Gegend wie Lu. Aber wie heißt sie eigentlich mit dem Vornamen? Und sind ihre roten Haare echt oder bloß gefärbt? Frau Moser kennt Lu ganz gut, sie hat eine Katze, die Rüpel heißt und sie wohnt nur zwei Häuser entfernt, aber jeder hört die gleiche Antwort:"Ich kenn dich nicht, ich geh nicht mit!"
Jule geht nicht mit Fremdem mit
Allein im Sandkasten spielen ist Jule zu langweilig. Die Katze Kitty kommt vorbei, bleibt aber nicht. Jule rennt ihr hinterher. Sie landet schließlich in einer einsamen Gegend und wird von einem fremden Mann angesprochen. Er erzählt ihr, dass er zu Hause auch eine Katze hätte. Jule überlegt und merkt, dass sie den Mann nicht kennt. Er drängelt und sie sagt laut:"Ich gehe nicht mit Fremden mit!" Eine Frau wird aufmerksam und er verschwindet. Zu Hause erzählt sie ihrer Mutter alles.
Das Mädchen und der Wolf
Das in Collagetechnik gestaltete Bilderbuch greift das Motiv des Märchens “Rotkäpchen und der Wolf” auf und interpretiert es neu. Kannibalismus und sexueller Missbrauch sind die versteckten Themen. Das Mädchen kann sich im letzten Moment aus der gefährlich Situation retten.
Das Mädchen und der Wolf
Sie kennen die Geschichte vom Rotkäpchen und dem Wolf. Das Mädchen spaziert zur Großmutter. Doch die ist verschwunden. Im Bett liegt nun der Wolf. Und will das Mädchen fressen. Aber die will nicht. Das bekannte Märchen mal anders.