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Ente, Tod und Tulpe
Schon länger hatte die Ente so ein Gefühl, doch eines Tages bemerkt sie ihn endlich. Er steht vor ihr, der Tod. Die Ente erschrickt, doch bald stellt sich heraus, dass es noch nicht Zeit zum Sterben ist. So beginnen sie einen gemeinsamen Lebensabschnitt, der für beide eine Zeit der Annäherung bedeutet.
Ente, Tod und Tulpe
Eine Ente lernt den Tod kennen, der sie als Person lange begleitet. Sie sprechen über den Vorgang des Sterbens und die Vorstellungen über die Zeit danach und fühlen sich wie Freunde. Eines Tages stirbt die Ente tatsächlich und der Tod, nachdem er sie auf die Reise geschickt hat, widmet sich neuen “Bekanntschaften”.
Ente, Tod und Tulpe
Die Ente bemerkt, dass der Tod ihr auf den Fersen ist. Er wolle schon mal in der Nähe sein, solange sie lebe, nur für den Fall, erklärt er der Ente. Zuerst hat die Ente Angst vor dem Tod. Aber dann merkt sie, dass er eigentlich ganz nett ist…
Ente, Tod und Tulpe
Unglaublich. Wir kennen inzwischen viele - auch - Bilderbücher, die sich mit dem Tod beschäftigen. Mit dem Sterben, diesem Übergang, gibt es wohl nur dieses. Und es ist derart gelungen, dass jedem Leser sofort die Angst genommen wird. Den Teich wird es nicht mehr geben, wenn du nicht mehr da bist. In welcher Wirklichkeit leben wir eigentlich?
Kapitän Seebärs letzte Reise
Jonas mag seinen Großvater sehr, der ihm immer Geschichten von Käpten Seebär erzählt hat. Doch dann ist Großvater ganz plötzlich verstorben ohne Abschied. Jonas muss mit seiner Trauer umgehen lernen und auch die Abenteuer des Käpten Seebär muss nun Jonas selbst vollenden. Dabei lernt er eine neue Freundin kennen und auf der letzten Reise des Seebären kann er sich sogar von seinem Opa verabschieden.
Kapitän Seebärs letzte Reise
Jeden Tag erzählt Großvater seinem Enkel Jonas von Kapitän Seebärs Abenteuern. Als der Großvater überraschend stirbt, ist Jonas sehr wütend und traurig. Und auch der kleine Kapitän Seebär aus der unvollendet gebliebenen Geschichte treibt plötzlich ziellos mit seinem Schiff über das Meer in der Regentonne. Gemeinsam mit dem Mädchen Janina findet Jonas einen Weg, sich von seinem Großvater zu verabschieden und gleichzeitig Kapitän Seebär zu helfen.
Kapitän Seebärs letzte Reise
In dem Sommerferien ist Jonas (ca. 8 J.) am allerliebsten bei seinem Großvater. Der besitzt einen kleinen Garten und erzählt wunderbare Abenteuergeschichten. Doch dann stirbt der Großvater ganz plötzlich...
Das Mädchen unter dem Dohlenbaum
Ein kleines Mädchen steht frühmorgens wartend unter einem Baum, auf dem eine Schar Dohlen schläft. Ihre Mutter kauft im gegenüberliegenden Bahnhof Fahrkarten. Es ist ein trüber Herbstmorgen. Aber nicht nur das Wetter ist kalt und grau, auch im Inneren des Mädchens dominieren diese Farben. Denn ihr Vater ist vor kurzem verstorben. Welche Gedanken gehen durch ihren Kopf? Wie trauert sie um ihren Vater? Und was hat sein Tod mit den Dohlen zu tun?
Das Mädchen unter dem Dohlenbaum
Ein Mädchen steht vor dem Bahnhof unter einem Baum voller Vögel. Sie wird demnächst umziehen, denn die Mutter muss nach dem Tod des Vaters eine neue Stelle und eine neue Wohnung finden. Die flatternden Vögel erinnern das Mädchen an viele Erinnerungen, vom Vater, dem Segeln mit ihm und seinen Gesang. Und sie denkt über den Tod nach, was danach geschieht und wie Tote, Väter oder auch Dohlen, sich in der “anderen Welt” zurechtfinden.
Das Mädchen unter dem Dohlenbaum
Nach dem Tod des Vaters, versucht das kleine Mädchen, das Ereignis auf ihre ganz eigene Art und Weise zu verarbeiten. Mit Hilfe von Erinnerungen und der kritischen Betrachtung der gegenwärtigen Situation, versucht sie Antworten auf ihre Fragen zu finden.
Das Mädchen unter dem Dohlenbaum
Ein Buch über Tod und Abschied: Der Vater eines kleinen Mädchens ist gestorben. Sie lebt nun mit ihrer Mutter allein, die in einer anderen Stadt neu beginnen will. Das Mädchen überlegt, wie es im Himmel ist, und ob ihr Vater nun alles, was sie tut, sehen kann. Sie erinnert sich aber auch an gemeinsame Erlebnisse und zählt auf, was jetzt nicht mehr sein kann.
Der Fluss, der rückwärts fließt - Tomek
Als Hannah Tomeks Lebensmittelladen betritt, verliebt er sich “augenblicklich, absolut und endgültig”. Und weil das so ist, kann er sie nicht vergessen und folgt ihr zum Fluss Qjar, der ewiges Leben verleihen soll. Auf seiner Reise findet er neue Freunde. Aber wird er auch Hannah finden?
Der Fluss, der rückwärts fließt - Hannah
Um ihren kranken Indigofinken zu retten, macht sich Hannah auf die Suche nach dem Fluss Qjar, der rückwärts fließt und dessen Wasser ewiges Leben verspricht. In der Wüste führt sie ein zweites Leben und jenseits des Ozeans ist sie Prinzessin. Bleiben will sie aber bei dem Lebensmittelhändler Tomek.
Die Brücke
In den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges versuchen sieben halbwüchsige Jungen, eine strategisch unwichtige Brücke in einer kleinen Stadt vor der heranrückenden Front zu verteidigen. Sie sind gerade etwa 16 Jahre alt, notdürftig auf das brutale Geschehen vorbereitet und stehen nun dem Amerikaner gegenüber. Einer nach dem anderen wird sinnlos geopfert, und nur einer bleibt übrig...
Jesus
Das Buch von Maiwald, Saldecki und Peter Brandt geht der Figur von Jesus nach, aber gleichsam werden die Geschichte der Religionen, der Geheimnisse um einzelne historische Figuren und Legenden einer Diskussion unterzogen. Derart reiht sich das Buch ein in die öffentlichen Dispute um die Glaubwürdigkeit religiöser Dogmen, wie sie bspw. in der Kinder-Uni schon seit einiger Zeit geführt wird.
Rote Linien
Das Buch schildert das Schicksal der etwa 14-jährigen Kitty, die mit ihren Eltern in Leipzig wohnt und schon das dritte Mal versucht, sich das Leben zu nehmen. Der um zwei Jahre ältere Junge Sven versucht dem Mädchen zwar zu helfen, doch diesmal landet Kitty nach dem Suizid-Versuch in der Psychatrie, und langsam begreift sie, was sie sich und dem Umfeld angetan hat.
Der Winterzirkus
Tante Ruth erzählt Anna im Sommer von einem Winterzirkus. Aber Anna fühlt sich schon zu groß, um an Märchen zu glauben. Sie glaubt nur an Dinge, die wirklich da sind. Im Winter, kurz vor Weihnachten, passieren dann merkwürdige Dinge und Anna bekommt Eintrittskarten für den Winterzirkus geschenkt. So erlebtAnna eine andere, eine wundersame Welt. Und als alles wieder vorbei ist, erkennt Anna, dass Menschen, die man liebt, nie ganz verschwinden. Sie leben in unseren Gedanken weiter.
Wir treffen uns, wenn alle weg sind
Der 17-jährige Mojmir Demeter hat seine Lehre als Koch abgeschlossen und begibt sich, wie jedes Jahr, zu Omi Kalomi in die Berge des Isergebirges. Dort erfährt er von einer Epidemie, die sich in Prag und ganz Europa ausbreitet, und der Virus lässt die Menschen einfach verschwinden. In der Einöde lernt der Junge zu überleben. Als die Pandemie zu Ende ist, gelingt es ihm gemeinsam mit der jüngeren Jessica eine Überlebensstrategie zu finden.
Wir treffen uns, wenn alle weg sind
Mojmir Demeter ist Koch und Rom, hat gerade ausgelernt, als ihn die Bitte seiner Ziehgroßmutter erreicht, sie noch einmal zu besuchen, bevor sie stirbt. Er fährt und pflegt sie und entgeht so dem Tod, der fast alle Menschen in Europa erreicht. Nur wenige überleben die Seuche und erst ganz langsam beginnt Mojmir, seine Fühler auszustrecken. Er trifft einen völlig verwahrlosten Jungen und ein Mädchen, das sich der Realität nicht stellt, bis es das muss. Mojmir hilft ihr.